Hochsensibel im Alltag

Hallo ihr Lieben,

Ich wollte mal in die Runde fragen, ob es hier im Forum noch mehr Leute gibt, die in Richtung hochsensibilität gehen.

Ich selbst vermute schon seit ein paar Jahren, dass ich hochsensibel sein könnte, weil sehr viele meiner Talente und Schwierigkeiten in die Richtung gehen.

Die Einschränkungen durch Corona waren für mich persönlich eine Wohltat. Keine großen Gruppen, Homeoffice, das alles war für mich total schön. Nun geht bei mir die Uni wieder in Präsenz los und ich merke jetzt erst, wie stark der Unterschied für mich ist. Ich bin gefühlt dauergestresst und so langsam geht es mir an die Psyche, in dem Sinne, dass ich mich die meiste Zeit schlapp und irgendwie traurig fühle. Dabei ist die größte Belastung für mich nicht der Inhalt des Studiums, sondern (grob zusammen gefasst) vor allem die ganze Zeit unter Menschen zu sein, der Trubel und die Lautstärke. (Ich hab mich jetzt absichtlich kurz gefasst, fragt gerne nach, wenn ihr was wissen wollt oder etwas unklar ist).

Ich fände es total schön, mich mit Leuten auszutauschen, um vielleicht auch gemeinsam Wege zu finden, besser damit umgehen zu können. Das muss sich auch nicht auf Hochsensibilität beschränken. Schlechte Filter gibt es ja z.B. auch bei ADS und Authismus.

Vielleicht mag ja jemand mal erzählen oder hat Tips / Lifehacks. Ich wäre sehr dankbar. :)

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https://www.urbia.de/club/ich+nehme+wahr-+ich+bin+hochsensibel

schau mal hier

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Vielen lieben Dank! :)

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Ich kenne hochsensible Menschen. Ein paar Taktiken damit umzugehen dadurch auch.
Ein Kühlakku in der Tasche holt einen gut runter, also Kälte allgemein. Falls du Medikamente hast, wie Lorazepam hilft es oft schon die einfach dabei zu sein haben. Wenn alles zu viel wird, einfach mal raus gehen und die Situation verlassen… zum Beispiel sagen man muss auf Toilette und geht aber an die frische Luft. Ob das bei dir auch hilft weiß ich nicht, aber vielleicht passt auch etwas davon für dich.