Zu kurze 2.Zyklushälfte (Östrogendominanz)

Hallo ihr Lieben!

Hat jemand Erfahrung mit Östrogendominanz und einem einhergehenden Progesteronmangel? Stelle die Frage nun auch hier. :-)

Ich leide, wie ich vermute, seit meiner Fehlgeburt im März und ELSS im Mai darunter. Die Gebärmutterschleimhaut baut sich sehr gut auf (lt. Ultraschall), der Eisprung findet vermutlich ca. am 14. Zyklustag statt (Ovus, Temp.erhöhung, Ultraschall), jedoch bekomme ich 8-9 Tage später schon die Blutung.

Ich hatte das vor meinem Sohn bereits, wurde aber unbehandelt erfolgreich schwanger. Nach FG und auch einer ELSS nach meinem Sohn ist mir das aber unbehandelt nun zu riskant bzw. geht es langsam an die Psyche.

Wie wurde das in eurem Fall behandelt? Ich freue mich über jeden Erfahrungsbericht. Kommende Woche bin ich deswegen beim Gyn, dennoch ist mir ein Austausch viel wert.

Danke #winke

1

Ich kann dir leider nicht weiterhelfen, außer zu sagen, dass ich auch eine zweite zu kurze ZH habe. Bei mir kommt die Mens am 8. oder 9. Tag nach dem ES.

Beim ersten Kind bin ich trotzdem im 1. ÜZ schwanger geworden und habe eine komplikationslose Schwangerschaft gehabt.
Im Nachhinein habe ich gesehen, dass ich auch da schon eine extrem kurze 2. ZH hatte. Ich hatte 6 Monate vor Kinderwunsch die Pille abgesetzt und Tempi gemessen: alle Zykluskurven brechen am 9. Tag nach ES ab. Also, es war ein Riesenglück mit dem ersten Kind.

Beim zweiten Kinderwunsch haben wir zwei Monate nach der Pille mit Üben begonnen und innerhalb von zwei ÜZ zwei Frühaborte hinter mir. Der letzte war ein unvollständiger, der mir auch noch eine BS beschert hat, weil alle an eine EUG dachten.

Meine Frage wäre: Wenn man einen Progesteronmangel hat, hat man dann immer eine Östrogendominanz oder gibt es noch andere Ursachen?

Woher kommt das? Hängt das mit dem Alter zusammen? Ich werde 35, fühle mich nicht alt, aber ist das eine Erscheinung des "Älter"werdens?
Ich habe am 23. Oktober einen Termin wegen meiner kurzen ZH und soll wohl Famenita kriegen.

2

Mein ES ist erst am 17.-20. ZT. Das schwankt etwas.

3

Hallo!

Ich kann dir sehr gerne berichten, was der Arzt am MI gesagt hat.

Vom Hormonstatus vor meinen Sohn weiß ich, dass mein Östrogen verhältnismäßig zu hoch war zum Progesteron, das Progesteron zu schwach. Schwanger wurde ich dann (nach 1,5 Jahren Kinderwunsch) 1 Monat nach einer Endometriose Sanierung (sehr leichter Grad), ganz ohne Progesteron.

Ich war damals (Hormonstatus) 29- denke am Alter liegt die Dominanz nicht unbedingt #schein ;-)

Dieses Jahr (nun bin ich 33) war ich 2x sehr schnell schwanger. Die ELSS könnte an der leichten Endo gelegen haben. War zwar eine andere Stelle als der EL, aber wer weiß... und nun schlage ich mich mit der verkürzten 2.Hälfte durch. Ich vermute die Ö.dominanz nur, weil die 1.Hälfte unauffällig ist, bzw. die Schleimhaut lt. Ultraschall so hoch aufgebaut.

Hast du bisher noch nie etwas eingenommen? Wäre das grundsätzlich für dich ok?

Nach meiner Vorgeschichte bin ich dankbar, wenn mir geholfen werden kann, denn auch ohne Kinderwunsch nagen die frühzeitigen Blutungen schön langsam an mir.

Liebe Grüße aus Ö #winke

weitere Kommentare laden
7

Hey,

Habe auch (leider) bereits die 2. FG hinter mir. Nun wurde auch eine Gelbkörperschwäche festgestellt.
Nehme derzeit Cetanorm (Mönchspfeffer) ein. Sobald ich wieder Positiv teste, soll ich mir das Progestan- Rezept abholen.

Wünsche Euch viel Glück auf eine baldige Kugelzeit.

Lg

8

Danke, sehr lieb, dir auch #herzlich

Denkst du ab positivem Test könnte "zu spät" sein für Progesteron? Ich hoffe sehr der Arzt sagt Einnahme gleich nach ES.. bzw. wäre das mein Wunsch, wenn ich denn eine Schwäche habe.

Mal sehen...

9

Tja, wenn ich das wüsste...
Vertraue meinem Gyn, zumal er uns 2015 bei der Ivf auch schon begleitete u mit einem Kiwu- Zentrum kooperiert.

Aber damals bekam ich Progestan ab Punktion... mhhhmmm * Kopf kratz*

weiteren Kommentar laden