Hallo ihr lieben Nachteulen,
ich habe die letzten 1,5 Jahre damit verbracht, mir einzureden, dass ich gar keine Kinder mehr möchte, die sowieso nur nervig sind und was man sich eben so in seiner Verzweiflung sagt.
Aktuell bin ich krankgeschrieben, weil ich nach 7 Jahren unerfülltem Kinderwunsch wenig Motivation finde, meinen Alltag zu bestreiten und permanent einfach nur Heulen könnte. Sind natürlich alle außenrum gerade schwanger und es hat mich getroffen wie ein Blitz.. Da ist er wieder.. Der Kinderwunsch, den ich so lange verdrängen konnte.
Ich bin mit meinen 108kg auf 1,65m adipös (war ich zu vor 5 Jahren noch nicht - eher im Gegenteil mit 46kg. Geschichte dazu darf gerne erfragt werden, ist aber nicht Hauptaugenmerk), bin 26 Jahre jung und habe in den letzten Jahren alles ausprobiert, das möglich war, bin von Arzt zu Arzt gerannt, habe mir die Diagnose Hashimoto mit TSH im nicht messbaren Bereich abgeholt, wurde eingestellt und habe kurz darauf die Diagnose PCOS bekommen mit wirklich stark erhöhten Androgenen.
Als ich medikamentös eingestellt war, hat die krasse Gewichtszunahme endlich aufgehört. Seitdem ist kein Gramm mehr drauf gekommen und keins mehr runter. Das PCOS macht mir da mehr zu schaffen. Bin heute an Zyklustag 67.. so einen langen Zyklus hatte ich noch nie. Klar, er ist unregelmäßig und zwischen 21 und 55 Tagen war schon alles dabei.. So gut wie nie Eisprünge, ich war noch nie schwanger, hatte dementsprechend noch nie eine Fehlgeburt oder dergleichen.
Meine bisherigen FA's wollten mir immer nur die Pille verschreiben, dagegen habe ich mich aber gewehrt, weil der ganze Mist erst nach Absetzen eben genau dieser aufgetaucht ist und mein Leben in ein einziges Desaster verwandelt hat.
Hab heute kurzerhand einfach einen Termin in der Kiwu-Klinik gemacht und am Montag , den 06.02.23 einen Termin bekommen, zu dem ich mit meinem Mann (27 Jahre jung und gutes Spermiogramm) gehen möchte.
Ich sitz hier und bin einfach fertig. Ich habe mich bisher nicht getraut, dorthin zu gehen, weil ich dachte, dort wegen meines Gewichts abgestempelt zu werden oder im schlimmsten Fall, dass selbst dort niemand mir helfen kann und ich mich endgültig mit der Tatsache abfinden muss, ein kinderloses Leben zu führen.
Kann sich hier jemand ein wenig mit meinem Leidensweg identifizieren und kann mir Mut machen? Ich weiß einfach nicht, wie ich das mit dem Kinderwunsch weiter ertragen soll, es tut so weh, seinen sehnlichsten Wunsch nicht erfüllen zu können..
unerfüllter Kiwu seit 7 Jahren mit diversen Krankheiten. Ist Kiwu-Klinik das Richtige?
Hey du,
lass den Kopf nicht hängen. Ihr beide seid noch jung. Klar, hast du dein Päckchen dabei, aber das sollten keine unüberbrückbaren Probleme für eine Fachkraft aus der KiWu sein.
Hashimoto und PCOS machen es dir sicher nicht leicht, dass es natürlich klappt. Und gerade für das sind die in der KiWu ja auch da.
Bzgl. deiner Angst wegen dem Gewicht. Es kommt immer drauf an, wie die Ärzte dort eingestellt sind. Es kann sein, dass sie neben einer Einstellung der Schilddrüse bzw. Metformin fürs PCOS auch erwarten, dass du im Vorfeld etwas abnimmst. Die wissen aber auch, dass gerade die beiden Vorerkrankungen es nicht gerade leicht machen.
Bei einer Freundin hatten sie sich zunächst quergestellt, dass sie was machen, weil sie auch zu viel gewogen hat und nicht in der Lage war abzunehmen. Haben sich aber dann auf einen Clomifen Zyklus eingelassen. Sie hatte auch starkes PCOS mit Zyklen über 100 Tagen und daher das volle Hormonprogramm. Periode auslösen, Stimulieren, Eisprung auslösen. Hat geklappt. Der Zwerg ist jetzt 1 Jahr alt.
Ich hatte damals Glück und hab mit Hilfe von Metformin erstmal ein paar Kilos losgeworden, weshalb bei mir nicht mal was gesagt wurde.
Hab nur Mut, das wird schon klappen. Du bist bei der KiWu auf alle Fälle in den richtigen Händen!
Vielen Dank für deine aufmunternden Worte 
Bislang wollte mir kein Frauenarzt Metformin Off-label verschreiben aufgrund meines Alters und hat vehement auf die Pille bestanden, sonst hätte ich das auch schon längst versucht...
Ich versuche, ein wenig optimistischer zu sein, auch wenn ich unglaublich Angst habe, dass selbst dieser Schritt wieder nur ins Leere geht :/
Ich bin diesem Metformin auch laaaange nachgelaufen. Wirklich sehr lange. Die FÄ wollte nicht, weil nicht ihr Fachgebiet. Hausarzt auch nicht. KIwu wollte es nicht verschreiben, aber ich sollte es nehmen. Ja, super. Ich musste dann beim Endokrinologen betteln. Letztendlich, hat er es nur verschrieben, weil der HOMA außerhalb der Norm war. Und es ging die ganze Zeit nicht um ein Kassenrezept. Metformin kostet privat nicht viel. Es will sich nur keiner haftbar machen.
Fühl dich gedrückt ❤️
Natürlich ist die Kiwu-Klinik das Richtige! Das sind die Fachärzte, normale FA kennen sich oft wenig mit der Thematik aus.
Was das Gewicht angeht, habe ich schon sehr unterschiedliche Sachen gehört, manche Praxen behandeln ab einem bestimmten BMI nicht mehr, anderen ist das eher egal.
Nimmst du Inositol?
Ich hatte Zyklen bis zu 85 Tagen, mit Inositol sind sie wieder regelmäßig geworden, ungefähr 30 Tage.
Alles Liebe 🍀😘
LG Luthien mit ⭐⭐⭐ und 👶
Ja, die Vermutung hab ich auch mit den FA..
Bin seit einem Jahr im Adipositaszentrum angemeldet und kann auch per Unterschrift eines Trainers belegen, 2-3x die Woche seit über einem Jahr Sport zu machen 
Sollten die mit der Masche kommen, kann ich wenigstens das tun, vielleicht bringt es ja was... Habe eben mal in meine Gewichtsapp geschaut und gemerkt, dass ich Stand heute 6kg leichter bin als vor 2 Jahren. Mehr war leider nicht drin, egal was ich getan habe :(
Ich habe vor einiger Zeit mal Myo-Inositol genommen, zusammen mit Mönchspfeffer. Ich muss sagen, wenn ich das tue, habe ich kein Brustspannen mehr vor der Periode und die Schmierblutungen davor kommen nicht mehr, aber mein Zyklus wird dadurch exorbitant lang. Mehr an Effekt habe ich auch nach monatelanger Einnahme nicht gespürt und es dann aufgegeben.
Danke für deine Antwort, ich hoffe, mein KiWu Zentrum ist da gnädig :D
Dass der Zyklus länger geworden ist, kann nur am Mönchspfeffer gelegen haben, der bringt bei vielen Frauen leider mehr durcheinander als dass er nützt.
Hallo du liebe
Ich habe auch Adipositas... bei mir war das in der kiwu Klinik aber kein Thema - glücklicherweise
Jetzt hab ich nicht mehr im Kopf ob Freund oder Mann... das könnte finanziell nämlich ein Thema sein.
Ich wünsche euch einen lieben Arzt oder eine liebe Ärztin, die euch gut begleitet. Alternativ gibt es tatsächlich auch Kinderwunschberatung, unabhängig von der medizinischen Behandlung. Da könnte man sich auch beraten lassen und eventuell bisschen Seelenballast los werden. Es ist nicht einfach, wenn man sich ein Kind wünscht und es nicht klappt.
Fühl dich gedrückt, lg
Hallo :)
Ich hoffe so sehr, mein KiWu Zentrum macht da auch keine Sache draus. Ich habe mich drauf gefasst gemacht, es gesagt zu bekommen, quasi um die Sorgfaltspflicht zu erfüllen, aber mehr auch nicht.
Wir sind seit 2019 verheiratet, da sind wir also schonmal auf der sicheren Seite 
Ich habe eine Therapeutin, mit der ich gewisse Kindheitstraumata bespreche, nur das Thema Kinderwunsch ist so sehr mit Scham bei mir behaftet ( ich weiß, unbegründet :/ ), dass ich es von mir aus nie anspreche.
Hallo, ich würde dir auch Inositol nahe legen und die Kiwu wird bestimmt wegen einer Insulinresistenz testen. Dann wird Metformin ins Spiel kommen. Dadurch hatte ich auch wieder meine ersten eigenen Eisprünge. Köar ein Gewichtsverlust kann auch helfen. Wobei ich jetzt weniger wiege1 als bei Kind 1 und es auch einfach nicht klappen will. Mit dem Gang in die Kiwu macht ihr defintiv nichts falsch
Hey du :)
Inositol hatte ich mal genommen, schau mal weiter oben, da hatte ich etwas dazu geschrieben. Mal sehen was die Ärztin meint, ich gehe auch stark von Metformin aus, damit ich irgendwie überhaupt mal ein paar Kilo abnehmen kann. Zumindest auf 80kg wäre schon mein Ziel. Mit dem Gewicht habe ich mich im Alltag zu keinem Prozent eingeschränkt gefühlt und war allenfalls kurvig, aber nicht dick (rein optisch ^^).
Darf ich dich fragen, ob du damals im Kiwu Zentrum Metformin bekommen hast und danach schwanger wurdest ? Also hattest du nur das Metformin gebraucht bei Kind 1 ? Das wäre ja ein absoluter Traum 
Bei Kind 1 hat es nach 13 Monaten ohne alles geklappt. Das einzige was ich gemacht hatte war eine Almasedkur. Ob es daran lag? Und meinem Mann gesagt wenn e snicht klappt dirden Monat muss er ein Spermiogramm machen😅. Mittlerweile hat er 2 hinter sich und alles ist gut. Jetzt nehme ich Mteformin seit fast 10 Monaten und Hormone seit ca.8 Monaten zur Unterstützung und es klappt trotzdem nicht. Nächsten Monat IVF. Ja Metformin gab es in der Kiwu, vorher war ich mal zum Glucosetoleranztest und die Diabetologin meinte ich könnte es probieren vor Kind 1. Für Kind 2 war sie der Meinung ich brauche es nicht, da ich ja ei mal so schwanger wurde🙄. Die Kiwu war da ganz unkompliziert. Ich muss es nur selber Zahlen.
Absolut richtig gemacht. Das Gewicht wird bestimmt ein Thema werden, aber es ist wirklich kein Kriterium euch abzulehnen. Wir hatten 4,5 Jahre Kinderwunsch. Zu Beginn hatte ich BMI über 40 und ich durfte mit IVF erst starten ab BMI 37. Alles davor war nicht erfolgreich. Nach drei Jahren hatte ich über 35 kg abgenommen und bin in der ersten IVF schwanger geworden. Kind ist jetzt fast 15 Monate.
Mit 26 hast du noch sehr gute Chancen. Die meisten hier sind ein gutes Stück älter. Schilddrüse sollte gut eingestellt sein und abnehmen hilft natürlich für so ziemlich Alles, gerade bei PCO. Vielleicht bekommst du Metformin. Das hilft beim Abnehmen und PCO.
Danke für deine Antwort :)
Hattest du auch Metformin genommen oder hattest du mit dem Abnehmen an sich keine oder weniger Probleme?
Darf ich dich vielleicht fragen, ob du aus dem Nähkästchen plaudern könntest was den Preis einer IVF angeht? Ich bin massiv verunsichert, dass man im Internet Preise bis 4000 Euro PRO Zyklus findet 
Ja, ich habe Metformin genommen, weil ich eine Insulinresistenz hatte. Beim Abnehmen muss man halt einen Weg finden, der für einen funktioniert. Die IVF hat etwa 2000 Euro gekostet. Wenn ihr verheiratet seid, dann muss die Krankenkasse sowieso die Hälfte zahlen. Damals hatten wir von der Bahn-Bkk 100% erstattet bekommen. Das ändert sich allerdings ständig.
Alles richtig gemacht!
Da sitzen die Profis und können euch beiden helfen.
Ich wünsche euch alles Gute 🍀
Ps vielleicht auch noch an einen Gang zum Endokrinologen denken.
Vielen Dank 
Beim Endokrinologen wurde das Hashimoto festgestellt, seitdem bin ich dort in Behandlung. Er meinte aber selbst, mit PCO kenne er sich nicht gut genug aus und verwies mich auf meinen FA :/
Hey!
Deine Geschichte klingt wie meine.
Mit Anfang 30 hatte Ich sehr starkes pcos und ohne Pille auch Probleme, das Gewicht zu halten, denn die Pille reguliert den Hormonhaushalt und hilft dir dadurch.
Mein Höchstgewicht war dann etwa bei 84kg. Ich habe gut 20kg abgenommen und wurde durch icsi und natürlich schwanger. Bei der letzten Schwangerschaft habe ich bis auf 106kg zugelegt und ich kann dir davon nur abraten- im Vergleich zur ersten war ich deutlich eingeschränkter. Daher würde ich dir schon raten, vorher an deinem Gewicht zu arbeiten.
Sprich in der kiwu mal eine Insulinresistenz an. Die sorgt dafür, dass die Patientinnen unkontrolliert zunehmen und kein Gramm verlieren können.
Ich wünsche dir alles Gute und viel Glück! Mit 26 Jahren hast du noch viel Zeit.
Liebe Grüße
Schoko
Hey :)
Vielen Dank für deinen Bericht, das hat mir zumindest etwas Mut gemacht :)
Von PCO zu PCO Patient... Wird in der KiWu Klinik gefragt, welche PCO Probleme man hat? Mein Mann kommt mit zum Gespräch und ich spreche die Symptome im Detail nicht bei ihm an, weil ich mir dann weniger weiblich vorkomme und es einfach unangenehm finde. Genauso wie das tatsächliche Gewicht. Er sagt auch, das braucht er gar nicht wissen, das sei ihm eh egal, nur ich würde damit ziemliche Probleme haben :/ Davor graust es mich gerade ziemlich.
Meinst du, ich muss den Punkt Insulinresistenz wirklich selbst ansprechen ? Habe vermutet, sie würden das vielleicht als erstes abklären :/
Ich gehe stark davon aus, dass eine Clomifen Behandlung (mit oder ohne Metformin? Keine Ahnung ) auf mich wartet mit natürlicher Zeugung 
bevor eine IVF gemacht wird und frage mich sehr, ob bei erfolgreicher Befruchtung und positiven Test durch das PCO und das Hormonchaos das Baby quasi abgestoßen wird.. Oder regelt die Schwangerschaft dann den Hormonhaushalt ? 
Ich mach mir wahrscheinlich wieder zu viel Kopf
Hallo Princes, erstmal fühle dich bitte von Herzen gedrückt. Ein unerfüllter Kinderwunsch ist ein schlimmer Zustand und bei dir ja offenbar schon sehr lange. Sich vom Wunsch nach einem Kind zu verabschieden ist unfassbar schwierig und mit 26 auch kaum zu bewältigen. Gut, wenn ihr es jetzt angeht und nicht mehr verdrängt.
Erstmal denke ich, musst du dich für rein überhaupt nichts schämen. Dein Mann ist seit drei Jahren mit dir zusammen und liebt dich. Sei ihm gegenüber offen und stehe zu deinen Einschränkungen, denn das entlastet. Trag den Ballast deines Gewichts und der Diagnostik doch nicht alleine! Je weniger Ballast du emotional tragen musst desto besser - die Behandlungen brauchen Platz im Kopf!
Dann hättest du gefragt wegen der Kosten für eine IVF. Je nach Medikamentenbedarf kostet eine ICSI zwischen 3000€ und 10.000€, wobei es meist nicht unter 5000€ sind. Bei mir waren es pro Versuch fast 10.000€.
ABER: informiere dich gründlich und ziehe in Erwägung, vor Behandlungen noch die Krankenkasse zu wechseln. Es gibt Kassen, die deutlich mehr zahlen als andere. Die Regel ist eine Erstattung von 50% aber da ist mehr drin bei guter Planung. Es kann auch Prozesse vereinfachen, wenn dein Mann in der gleichen Versicherung ist wir du, auch wenn er aktuell nicht ursächlich zu sein scheint. Bei tieferer Diagnostik wird leider auch immer Mal ne Kleinigkeit beim Mann gefunden und dann ist EINE Kasse unkomplizierter.
Mit den Gewicht und Hashimoto kann ich nicht mitreden, aber da gibt's ja schon genügend Antworten.
Melde dich gerne per PN, wenn du Fragen zu IVF, ICSI, Clomifenzyklen, OPs hast -ich habe alles großzügig hinter mir und mittlerweile Recht viele Erfahrungen.
Alles Liebe
Liese mit einem ICSI Kind (4 1/2) und kleinem Wunder im Bauch (33.SSW)
Vielen lieben Dank für deine tolle und ausführliche Antwort liebe Liese! 
(Muss dich korrigieren, mein Mann und ich sind seit 8 Jahren zusammen und haben seit 7 Jahren gemeinsamen Kinderwunsch, seit 4 Jahren sind wir aber ''erst'' verheiratet 
). Er unterstützt mich wirklich sehr, aber er hat auch schon öfter gesagt, dass er es leider nicht nachvollziehen kann, wieso mich das Thema so sehr runterzieht. Dass es mich sehr belastet, versteht er schon (denke ich), aber bei ihm ist das Ausmaß an psychischer Belastung bei Weitem nicht so hoch wie bei mir. Das jemandem zu erklären, empfinde ich irgendwie als unmöglich, wenn er sowas noch nie gefühlt hat :/
Vielleicht kommt da auch ein wenig Wut über mich selbst durch, weil immerhin ich die ''Böse'' bin, deren Körper sich bisher nicht empfänglich gezeigt hat..
LG Patricia
Hey Patricia, ganz wichtig: nicht DU bist Schuld sondern nur DEINE ERKRANKUNG, die du dir ja nicht ausgesucht hast! Du trägst nicht nur den bisher unerfüllten Kinderwunsch sondern auch alle anderen Symptome und Nachteile, also hat du einen Grund, traurig zu sein und musst dringend aufhören, dir das Vorwürfe zu machen. Und dass dir das mit dem Kinderwunsch mehr Stress macht als deinem Mann halte ich auch für normal.
Ihr seid noch so jung, da ist aus jeden Fall noch alles drin, vielleicht hat dein Mann das einfach bewusster auf den Schirm. Nutze seine Zuversicht und versuche, davon etwas abzubekommen. Dafür hilft sprechen und ehrlich sein.
Meine Daumen sind gedrückt 🍀
Hey du!
Mein Weg war ein ähnlicher. Nun nach über 8 Jahren habe ich endlich mein Baby seit 2,5 Monaten.
Ich bin anfangs aufgrund des PCOS auch nicht schwanger geworden. Metformin hat da super geholfen! Ich wurde einige Monate nach beginn der Behandlung mehrmals über die letzten 6 Jahre schwanger. Die Schwangerschaften haben zwar, bis auf die letzte nun, nie gehalten, aber wenigstens hat sich überhaupt mal was getan.
Die Gewichtsabnahme ging mit Metformin (plus schwerer Depression) auch wie von selbst.
Ich kann daher nur dazu raten einen Arzt zu finden, der es verschreibt. Such weiter, irgendwann hast du Glück und wirst fündig.
Die Pille ist ja nun wirklicher Unsinn bei Kinderwunsch und PCOS. Metformin ist da eigentlich das Mittel der wahl, auch wenn es natürlich offiziell nicht dafür zugelassen ist.
Ich wünsche dir alles gute.
Danke für deine Antwort :)
Damit ich dich auch richtig verstehe, du bist erst schwanger geworden, nachdem dir dann das Metformin verschrieben wurde? Also würdest du sagen, ohne das Metformin hätte es wohl nicht geklappt ? 
Und darf ich fragen wie lange nach der ersten Einnahme es dann geklappt hat ?( wenn auch leider nicht geblieben ist, tut mir sehr leid für dich 
)
Ich habe auch recht schlimme Depressionen entwickelt, die mal mehr mal weniger schlimm sind, wegen der ganzen Kinderwunschzeit. Die Medikamente dagegen habe ich aber mittlerweile abgesetzt, langfristig hilft es leider nicht gegen einen sehnlichsten Wunsch :/
Ohne Metformin hat es knapp 2 Jahre nicht geklappt. 3 Monate nachdem ich damit angefangen habe wurde ich das erste Mal schwanger, leider nur kurz, und hatte seitdem dann regelmäßige Zyklen von 28-30 Tagen. Bin dann zwischendurch noch einige Male schwanger geworden, aber es hielt nie länger als 12 Wochen.
Und jetzt hat es dann nach insgesamt 8 Jahren endlich mal geklappt und wir haben unser Baby 😊