Schwiegertochter will den Kontakt zu den Enkelkindern verbieten!!

Ich bin gerade furchtbar durch den Wind und verletzt.

Wir waren am Montag bei meinem Sohn und seiner Frau zu Besuch um unsere Enkel zu sehen. Der kleine fremdelt gerade und wir konnten ihn, mal wieder, nicht halten. Wenigstens spielte unser kleiner Engel mit uns. Natürlich gab es wieder Geschenke für die Kinder. Unter anderem auch einen Adventskalender. Ich finde nunmal jedes Kind sollte so etwas zuhause haben. Wir haben ihn auch extra viel früher geschenkt damit sie ihn jetzt schon aufmachen kann und mein Sohn es nicht zu sehr mit Weihnachten in Verbindung bringt. (Mein Sohn ging vor ein paar Jahren zu den Zeugen Jehovas)

Jetzt bekam ich gestern eine Mail von meiner Schwiegertochter wo sie tatsächlich rein schrieb dass sie es total schade findet dass wir unseren Sohn nicht respektieren würden. Wir würden seine Meinung zu Weihnachten und Geburtstagen kennen und versteht nicht warum wir dieses Jahr ständig gegen die Wünsche unseres Sohnes irgendetwas machen würden. Dann kamen noch ein paar Sachen und dass sie überlegen den Kontakt vielleicht erstmal zu minimieren und keinen monatlichen Treffen mehr zuzustimmen.

Wie kann sie nur??????!!!!!! Ich hab ihr dann geschrieben dass wir wieder dabei sind darüber nachzudenken das Besuchsrecht einzuklagen und sie sich gut überlegen sollten was sie machen. Und wir auch nicht verstehen würden warum sie uns gegenüber so kühl und abweisend wäre. Darauf kam nur wir können gerne klagen wenn wir möchten und eine Liste an Punkten warum sie an einem engeren Kontakt zu uns nicht mehr interessiert sei. Aus meiner Sicht lauter blöde Vorwände nur um uns unsere Enkel vorzuenthalten!!!!

Was sollen wir machen? Was würdet ihr machen?

omas.liebling

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Hallo

Du hattest doch letztens schon geschrieben und eigentlich genug antworten bekommen.

Ich finde Dich einfach nur übergreifend und egoistisch

Akzeptiere doch endlich das sie mit Weihnachten nichts am Hut haben und das ihren Kindern vorleben,akzeptiere das du nicht sonderlich beliebt und willkommen bist.

Nochmal Du brauchst nicht zu klagen denn es wird nicht von erfolg gekrönt sein,das dient nicht dem Kindswohl...... an der Stelle deines Sohnes und Schwiegertochter würde ich genauso handeln wie die Beiden...DU kämst mir nicht mehr ins HAus!

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Genau das war auch mein Gedanke. Sie hatte letztens schon geschrieben,dass sie das Besuchsrecht einklagen möchten. Jetzt verstehe ich den Sohn und die Schwiegertochter noch mehr. Ich glaube auch,dass die TE nur Streit sucht und eine andere Lebensart als die ihre nicht ertragen kann. Sie käme mir auch nicht mehr ins Haus ...

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Hallo,

das ist eine schwierige Angelegenheit. Wenn Ihr doch klare Regeln bekommen habt, warum haltet Ihr Euch nicht daran. Egal, wie gut oder schlecht ihr das findet, die Kinder können am wenigsten dafür, darum solltet Ihr Euch mit derartigen Geschenken auch zurück halten. Ich kann verstehen, Euch blutet das Herz, mit den Zeugen Jehovas möchte ich auch nichts zu tun haben, ich würde mein Kind auch immer wieder davon abbringen wollen, wäre es bei ihr der Fall. Aber deren Kinder dennoch Geschenke bringen, obwohl es untersagt ist, das würde ich lassen, weil ich weiß, die Stimmung ist eh am kippen, weil ich mit allem nicht einverstanden bin.

LG

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Wir wollten unserer Enkelin eine Freude machen. Sie bekommt ja jedes Mal eine Kleinigkeit von uns...
Ausserdem ist die Frau meines Mannes gar nicht bei den zeugen, also verstehe ich sowieso nicht wo ihr Problem liegt! Es ist nur ein Adventskalender von Playmobil und sie macht daraus gleich ein Problem von wegen wir respektieren unseren Sohn nicht

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Oh, ich dachte, es gibt klare Regeln. Ich würde meinem Sohn solange ins Gewissen reden, bis er zur Besinnung kommt. Könnt Ihr Euch alle zusammen setzen und darüber reden? Es besteht ja nun viel Bedarf...

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Hallo.

Es ist völlig irrelevant, ob Deine Schwiegertochter auch bei den Zeugen Jehovas ist oder nicht. Sie steht hinter und zu ihrem Mann und die beiden fahren eine gemeinsame Linie, über die Du meinst, Dich offensichtlich permanent hinwegsetzen zu können.

Ich persönlich mit sicher kein Freund von Sekten, aber in diesem Fall hat man die Regeln zu respektieren und einzuhalten. Punkt. Darüber sollte jede Diskussion müßig sein.

In Anbetracht der Tatsache, dass es ein Playmobil-Adventskalender war, kann ich es gut nachvollziehen, dass der Adventskalender als Affront und Provokation empfunden wurde, da man Playmobil sehr gut auch ohne Adventskalender schenken kann.

Die Liste der Punkte, warum der Kontakt nun ausgesetzt wird, können wir hier nicht beurteilen ... wenn Du sie mit "blöde Vorwände" wegwischt, zeigt das nur Deine ignorante und selbstherrliche Einstellung.

Eine Klage wird kein Erfolg haben ... eine Beziehung über normale Besuchskontakte ist gerade bei einem kleinen Kind nicht so gefestigt, dass ein Wegfall dieser dem Kindeswohl schaden würde ... des weiteren schießt Ihr Euch ein Eigentor, indem ihr die Religion des Kindsvaters nicht respektiert und dort gewisse Regeln einhalten wird ... und genau so werden die Eltern argumentieren können, warum ein Umgang dem Kindeswohl eben nicht förderlich ist ... Umgang mit einer Oma, die GEGEN die Eltern arbeitet.

LG

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Hallo,

wenn Euer Sohn zum Judentum oder Islam konvertiert wäre, hättet Ihr dann Schweinefleisch mitgebracht? Es ist zwar schade für den Kleinen, aber wenn die Eltern die Religion festlegen und damit leben, müßt Ihr das respektieren und könnt nicht den beiden Eltern noch in den Rücken fallen. So lange Ihr die religiösen Regeln nicht respektiert, so lange riskiert Ihr Euren Enkel nicht mehr zu sehen. Den Klageweg anzudrohen ist keine weise Entscheidung. Mit der Erpressungsmasche kommst Du nicht weiter.

LG
Alera

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"Ich hab ihr dann geschrieben dass wir WIEDER dabei sind darüber nachzudenken das Besuchsrecht einzuklagen und sie sich gut überlegen sollten was sie machen."

Geht's eigentlich noch? Und da wunderst du dich drüber, dass der Kontakt kühler wird?

Zumal ihr das Besuchsrecht sowieso nie bekommen würdet.

"Das Wohl eines Kindes gilt als gefährdet, wenn befürchtet werden muss, dass es ins Fadenkreuz der Konflikte zwischen Großeltern und Eltern gerät und massiv unter dem Verhalten der Erwachsenen leiden könnte. In solchen Fällen würde ein Familiengericht das Umgangsrecht nicht zusprechen."

Vielleicht denkt ihr mal darüber nach. Sicher würde mir auch nicht gefallen, wenn mein Sohn/meine Tochter zu den Zeugen gehen würde, aber ändern könnt ihr da leider nichts dran. Ihr könnte nur versuchen dies zu akzeptieren.

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Dein Sohn und Deine Schwiegertochter verdienen den höchsten Respekt dafür, dass sie immer noch versuchen zumindest halbwegs mit Dir auszukommen und ihren Kindern den Kontakt zu den Großeltern nicht verwehren.

Wenn Du mir so kommen würdest, wäre der Kontakt schon beim letzten Mal eingestellt worden.

Du bist unverschämt, respektlos und übergriffig.

Von solchen Menschen distanziere ich mich, Verwandtschaft hin oder her.

Das mit er Klage kannst Du ja gerne versuchen, mal sehen wie weit Du damit kommst

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Ein ADVENTSkalender hat nunmal eindeutig etwas mit Weihnachten zu tun, da kann man ihn auch im November schenken, wie man möchte. Der Hintergrund lässt sich nicht wegleugnen und die Motive auf solchen Kinderkalendern sind ja auch eindeutig (Nikolaus, Weihnachtsbaum, Geschenkepäckchen etc.).

"Ich finde nunmal jedes Kind sollte so etwas zuhause haben."

Aber die Eltern finden das eben nicht, daher ist es unsinnig, einen zu schenken. Dass Du das übergangen und ignoriert hast fällt Dir jetzt, wie Du merkst, auf die Füsse. Wenn die Eltern beschliessen ihre Kinder sollen kein Fleisch essen schenkst/gibst Du doch sicher auch keine Würstchen?

Warum habt Ihr nicht nochmal das Gespräch gesucht, statt mit Klage zu drohen? So verhärten sich die Fronten doch ins Unermessliche.

Es gibt nur einen Tipp was Du noch tun kannst, damit Du Dein Enkelkind nicht verlierst: Deutlich runter schalten, gründlich nachdenken was Dir wichtig ist und noch einmal das Gespräch suchen. Hintergrund sollte sein: "Sorry, habe mich bescheuert verhalten, werde zukünftig Eure Wünsche und Religion besser respektieren." :-)

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Hallo Omas Liebling,

was ich machen würde?
Ich würde mal den Ball flach halten.
Und ich würde keinesfalls meiner eigenen Familie ständig mit Klagen drohen.

Kannst du die bervorstehende Vorweihnachtszeit mal dazu nutzen, über die Begriff "Friedfertigkeit und Toleranz" nachzudenken, anstelle Adventskalender zu verschenken?

Und wenn dir das gelungen ist, suche doch mal ein offenes Gespräche mit den Eltern des Kindes, bei dem sich alle über ihre Werte/Wünsche/Bedürfnisse ausstauschen. Aber mit Respekt und Verständnis und ohne Drohungen mit Klagen.

Viel Erfolg, der Mops

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War nicht vor kurzem ein ähnlicher Thread hier, von wegen Sohn bei den Zeugen Jehovas, Schwiegertochter schränkt KOntakt ein und nun Besuchsrecht einklagen? Warst du das auch?
Ich erinner mich nicht mehr an den Namen der TE.

Also, ich finde es recht frech, der Schwiegertochter mit Klage zu drohen. Zumal man weiß dass Eltern am längeren Hebel sitzen als Großeltern, und das eben auch nicht gerade zu einer positiven Stimmung und einem guten Verhältnis beiträgt.

Und dieser Satz ist mir etwas sauer aufgestoßen

>>Unter anderem auch einen Adventskalender. Ich finde nunmal jedes Kind sollte so etwas zuhause haben.<<

Ich darf stark annehmen, dass deine Schwiegertochter und dein Sohn das anders sehen, sonst hätte sie wohl hinterher nicht so reagiert.
Sie sind wirklich konsequent, vielleiht auch etwas hart. Aber verstehen kann ich es, als selbst religiöser Mensch mit Eltern, die nicht religiös sind.

Da muss ja neben der Adventskalender-Sache noch anderes gewesen sein so wie sie schreibt.
Wenn einem das zu viel wird verstehe ich die KOnsequenz. Respektlos ist es nämlich allemal von dir.

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Der Thread war von derselben TE. Hab vorhin nochmal nachgeschaut. Sie scheint nichts verstanden zu haben...