Verwirrt: Kind ja oder nein?

Liebe Urbianer,

ich hab das Problem, dass mir Herz und Verstand zwei verschiedene Dinge sagen.

Mein Mann und ich sind Mitte 20 und seit 8 Jahren ein Paar, es läuft sehr gut in unsere Beziehung. Ich steige grade nach dem Studium in den Beruf ein und er beginnt ein Bachelorstudium, nachdem er schon einige Jahre gearbeitet hat. Seit ich ein Tennager war, wollte ich immer später mal Kinder haben. Ich hab auch sehr gerne Babysitting gemacht, mich viel mit jüngeren Cousins und Cousinen beschäftigt und fand das alles super und war mir sehr sicher. Mein Mann möchte generell auch gerne Kinder haben, aber er meinte es wäre auch nicht schlimm, wenn nicht. Er könne sich beides gut vorstellen. Jetzt ist es natürlich so, dass wir noch jung sind, und eigentlich mit der Entscheidung Kind ja oder nein noch ein wenig Zeit hätten. Nur leider wissen wir, dass es medizinisch schwierig werden wird und wir auf alle Fälle in eine Kinderwunschklinik müssten. Da ist ja besser, eher früher anzufangen, damit man überhaubt gute Chancen hat (?!)

Jetzt denke ich irgendwie: will ich das überhaupt? Auch wenn wir ja noch ein paar Jahre zum Überlegen haben, grade weil mein Mann ja jetzt noch mal studiert und ich erst mal einige Jahre arbeiten möchte, muss ich immer wieder darüber nachdenken.

Zum einen ist da der Beruf, bei dem ich ja bestimmt auch eine gewisse Zeit fehlen würde, sowohl im Zuge der Behandlung (inkl Ausreden etc) als auch wenn es klappen sollte. Wie schafft ihr Mütter das, euch im Beruf zu entfalten und Gas zu geben, wenn man dann wieder ausgebremst wird? (Ehrlich gemeinte Frage, interessiert mich wirklich, auf keinen Fall böse gemeint oder so) Mein Mann meint er würde auch eine Zeit lang die Kinderbetreuung übernehmen, aber bei den Kinderwunschbehandlungen ist man ja als Frau mehr eingebunden und bei der Geburt und in den ersten Monaten wegen des Stillens auch (wenn man das macht).

Und wie geht man mit der Unsicherheit so einer Behandlung um? Das kostet ja sicherlich Energie und nimmt einen sehr in Anspruch. Da muss man ja schon 100 prozentig dahinter stehen. Aber wenn es dann nicht klappt?

Es wäre so gesehen natürlich einfacher, ich hätte keinen Kinderwunsch. Ich fühle mich im Job sehr wohl und möchte da gerne durchstarten. Außerdem hab ich Angst vor der Enttäuschung, es könnte nicht klappen. Deshalb sage ich mir oft: es ist einfacher so, so ist man unabhängiger, er ist noch mal in der Ausbildung, dann will er arbeiten, das passt eh nicht etc.

Aber auf der anderen Seite sagt mein Herz etwas ganz anderes! Ich werde richtig traurig, wenn ich Familien mit Kinder sehe und daran denke, dass ich vielleicht nie welche haben werde. Irgendwie möchte ich das tief drinnen! Aber ich weiß gleichzeitig, dass es für die Beziehung, unser Berufsleben etc bestimmt einfacher wäre ohne Kinderwunschbehandlung etc. Wenn wir nicht schon wüssten, dass es eher schwierig ist mit dem schwanger werden bei uns, würde ich die Gedanken wahrscheinlich eher auf Anfang 30 verschieben. Aber so hab ich irgendwie noch mehr den Wunsch, eine Art innere Entscheidung zu treffen, an der ich mich festhalten kann. Wie z.b. "ach ohne Kind ist es auch schön, wir bleiben zu zweit" oder aber "wenn er mit dem Studium fertig ist gehen wir in die Kinderwunschklinik".

Ich hoffe, ihr könnt mir vielleicht einfach Denkanstöße geben

Danke fürs "zuhören"

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Hallo,

ich kann zu der ganzen Sache mit der Kinderwunschklinik leider nichts sagen, aber bei uns war es insofern ähnlich, als dass ich mit Mitte 20 nochmal studiert habe und auch etwas arbeiten wollte, bevor Kinder kommen.
Du schreibst viel darüber, dass es ja auch ohne Kinder ginge usw, aber ich denke: zumindest du hast einen wirklichen Kinderwunsch und eure Zeit ist begrenzt.
Wartet doch noch 3-5 Jahre und versucht es dann. Dann seid ihr noch nicht zu alt und jobmäßig fest im Sattel.

Und eines solltest du dir merken: die Arbeit ist sicherlich wichtig und du bist eine wertvolle Kollegin, ABER wenn du dann mal 1-3 Jahre nicht bei der Arbeit bist, erledigt sie trotzdem jemand und wenn man nicht allzu lange wegbleibt bzw Kontakt zu Chef und Kollegen hält, dann findet man auch wieder einen Einstieg.

Arbeiten musst du noch so lange. Es kann viel Spaß machen und sichert den Lebensunterhalt.
Noch ein ABER: Kinder aufwachsen zu sehen ist solch eine Bereicherung für das ganze Leben (auch wenn es anstrengend ist)! Wenn du bzw ihr einen Kinderwunsch habt, dann versucht es zumindest. Sonst macht ihr euch später vielleicht Vorwürfe.

Das ist nur meine Meinung. Entscheiden könnt ihr eh nur selbst 🙂

LG

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Danke für deine Antwort, im Moment helfen mir alle möglichen Denkanstöße :-)

Ja du hast recht, vielleicht bereuen wir es oder ich zumindest.

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Schöne Worte!

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Hallo
„Nur leider wissen wir, dass es medizinisch schwierig werden wird und wir auf alle Fälle in eine Kinderwunschklinik müssten. Da ist ja besser, eher früher anzufangen, damit man überhaubt gute Chancen hat (?!) „
Da es nicht „DIE Kinderwunschbehandlung“ und „DAS Problem“ gibt, wird dir hier mit den Angaben keiner was sagen können.
Du bist dir offensichtlich selbst nicht so ganz klar wie eure Lage ist, das wäre doch ein guter Ansatz. Findet es heraus. Dann wisst ihr genau was euch erwarten könnte. Vielleicht braucht ihr nur ein bisschen Unterstützung?
Ich kann deinen Wunsch nach dieser inneren Entscheidung absolut verstehen. Von alleine wird das aber nicht kommen. Also wie gesagt, der erste Schritt wäre für mich eure Probleme abzuklären. Dann könnt ihr weiter schauen.

LG

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Hi,

ja vielleicht hab ich auch ein bisschen Angst vor so einem Erstgespräch in der Klinik. Aber du hast wohl recht, ohne kommen wir nicht weiter.

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Auf die Kinderwunschklinikthematik kann ich auch nicht eingehen, davon habe ich keine Ahnung. Aber je nach Grund, würde ich es wahrscheinlich erst normal probieren mit viel Spaß an der Sache.

Dieses "Karriere"ding ist interessant. Ich war nie bestrebt, Karriere zu machen. Ich wollte immer nur einen soliden Job für ein spießige Leben. Und ich habe in meinem Job einfach immer nur das Beste gegeben, ohne mich kaputt zu machen. Allerdings war mir immer klar, dass ich nach spätestens einem Jahr wieder Vollzeit arbeiten gehen wollen würde.
In der Elternzeit von Kind 1 bekam ich ein gutes Angebot zur Leitung einer Geschäftsstelle. Es war Zufall, dass ich die Ausschreibung nachts beim Stillen las. Ohne viel Tamtam bewarb ich mich und bekam die Stelle. Also hat mein Mann dann die Elternzeit übernommen. Bei Kind 2 habe ich durch Zufall eine interessante Stelle gesehen und deswegen etwas herumtelefoniert. Nun fange ich zum Jahreswechsel in der Behördenleitung an und mein Mann übernimmt die restliche Elternzeit. Die wissen, dass ich zwei kleine Kinder habe und entsprechende Freiräume brauche. Und die bekomme ich.

Wir haben das nicht geplant, nicht danach gesucht... es ist einfach passiert. Man muss manchmal nur mit offenen Augen durch die Welt gehen, flexibel sein und Chancen ergreifen.

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Es ist echt schön zu hören, dass es doch einige verständnisvolle und flexible Arbeitgeber gibt. Das hätte ich gar nicht so gedacht, ich glaub in den Medien wird auch viel dieses Kind vs. Karriere Bild gezeichnet.

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Männliche Eltern sind auch Chefs ;-)

Da fragt keiner blöd, warum er um 17:30h endlich los muss um das Kind aus der Kita zu holen. Da wird eher nur applaudiert
;-)

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Zur Kinderwunschklinik kann ich nix sagen, da wir das - ein Glück - nicht brauchten. Aber ich kann dir nur sagen, dass - auch wieder ein Glück ☺️ - eine Pause für die Kids heute kein Karriereknick mehr sein muss. Wenn man es richtig anstellt. So ist zumindest meine persönliche Erfahrung. Ich habe studiert, einen Doktortitel und bin beruflich ziemlich erfolgreich - klingt immer blöd das zu behaupten, aber ich denke ich kann das, in aller Bescheidenheit, so sagen. Gerade bekomme ich mein zweites Kind und es wird sicher nicht das letzte bleiben. Ich hab sogar noch in der Schwangerschaft den Job gewechselt um weiter aufzusteigen, es geht alles. Man muss da meiner Meinung nach mit dem nötigen Selbstbewusstsein rangehen. Wenn du gut bist, bist du gut ☺️ Für mich gab es nie die Wahl Kind oder Karriere und das hab ich meinen Arbeitgebern wenn nötig auch ganz klar kommuniziert (wobei ich mein Privatleben aus dem Job raushalte). Entscheide dich nicht jetzt schon für eine Seite! Steh dazu, wenn du beides willst. Gerade wenn dein Mann „modern“ eingestellt ist und auch etwas beitragen will - meiner auch - geht das alles. Das sollte kein Kriterium sein auf dass du deine Entscheidung basierst.

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Danke dass du deine Geschichte und Perspektive teilst :-)

Ich bin auch so der Typ, der immer richtig Gas gibt. Wenn ich ein Projekt habe bin ich immer voll in die Sache vertieft. Vielleicht muss ich noch mehr Selbstbewusstsein aufbauen.

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Hallo,
ich würde dir gerne schreiben wie es bei mir mit dem Job warum’s auf deine Frage „Wie schafft ihr Mütter das, euch im Beruf zu entfalten und Gas zu geben, wenn man dann wieder ausgebremst wird?“ eingehen.
Ich bin wie du mit Mitte 20 in den ersten Job nach dem Studium gestartet. Mit meinem Mann war ich zu der Zeit auch schon lange zusammen und wir wussten auch dass wir ein Kind wollen, aber uns zunächst erstmal im Job was aufbauen. Mit Ende 20 wurde dann der Kinderwunsch akut und wir haben dann unseren Sohn bekommen. Bis dahin hatte ich im Job ordentlich Gas gegeben und mir dadurch was aufgebaut. Nach der Elternzeit bin ich mit 80% wieder eingestiegen und außer einer kürzeren täglichen Arveitszeit hat sich nichts geändert. Ich hatte so nie das Gefühl ausgebremst zu werden. Und letztlich ändern sich durch ein Kind meist auch die Prioritäten, sodass der Job auch nicht mehr so im Vordergrund steht wie vorher.

Langer Rede kurzer Sinn 😅
Ich würde dir empfehlen einfach noch ein paar Jahre zu warten, die hast du auch mit Kinderwunschbehandlung noch. Bau dir was auf. Und dann startet voller Energie in die Behandlung. 😃

Alles Gute für euch, ihr werdet sicher euren Weg finden 😃

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Danke für die Antwort,
das baut mich auf, vielleicht kann ich doch noch Herz und Verstand in Einklang bringen?

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Hallo, ich kann das verstehen, ich hab auch mitte 20 studiert dann wollte ich Geld verdienen, dieses und jenes Projekt noch machen bevor ich bereit war zum Kind. Naja als wir dann unbedingt ein Kind wollten hat es nicht geklappt, das hat dann 3 Jahre gedauert mit Unterstützung von Kiwu Klinik. Aber jetzt alles gut wir haben eine 2 jährige Tochter, ich hab nach 1, 5 Jahren Elternzeit einen tollen neuen Job in Teilzeit gefunden und bin überglücklich mit Job und Kind.
Fazit, wollte dir nur sagen wartet nicht zu lange, ihr werdet es bereuen. Wenn du motiviert bist, bist du auch mit Kind erfolgreich im Job. Das Kinderkriegen wird im Alter immer schwerer, ich würde auf jeden Fall früher anfangen wenn ich nochmal davor wäre. Gruss und viel Erfolg, bei was auch immer, Job oder Kind oder Job und Kind 😊

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Danke für deine lieben Worte,
ja wir müssen uns wahrscheinlich einfach auch trauen, mit ungewissem Ausgang.

Es freut mich sehr für euch, dass es bei euch dann geklappt hat!

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Schreib das Mal im "Unterstützer Kinderwunsch Forum".
Da bekommst du Infos zur Behandlung.

Ich kann dir sagen, dass die Behandlung psychisch ein Ausnahmezustand ist!
Manchmal sagen wir, wir hätten nie angefangen, wenn wir das gewusst hätten...

Ich habe der Arbeit wegen Jahre, wirklich Jahre geschoben. Jetzt bin ich 36 und immer noch ohne Kind. Wahrscheinlich bleibt das so.
In meinem Leben gibt es nichts, was ich anders machen würde, wenn ich es nochmal tun könnte... Nichts AUẞER das mit dem Kind. ... DAS werde ich mir fast vor, dass ich da immer und immer wieder geschoben habe.
Bleiben wir kinderlos, werde ich bereuen, dass immer die Arbeit wichtiger war.

Wenn ihr euch ein Kind wünscht, macht einen Termin in der Klinik.
Lasst euch beraten, heiratet.
Dann ist schon 2020.. dann fangt irgendwann nächstes Jahr an.
Oder wenn dein Freund das Studium rum hat.
Er kann sich auch komplett um das Kind kümmern und du gehst nach 8 Wochen wieder arbeiten.
Das ist ja auch kein Ding und bei der Arbeit ist das zu verschmerzen.
So würden wir es auch machen.

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Bis ein Kind dann da ist, ist eher 2021/2022...

Was für eine Behandlung braucht ihr?

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Hallo,

das tut mir leid für euch, dass es noch nicht geklappt hat #blume

Wir haben schon vor einem Jahr geheiratet.

Ja, dass er dann auch bereit ist viel zu machen, ist wirklich schon mal eine gute Ausgangslage, das haben ja nicht alle. Im Moment möchte er sich erst mal auf den Studieneinstieg konzentrieren, das kann ich auch verstehen, für mich war das auch aufregend und ein guter Start ist wichtig. Daher würden wir noch ein bisschen warten, aber dass es dann noch dauert wahrscheinlich, mit Vorgesprächen und Untersuchungen etc. würde ich auch so einrechnen, denn wir müssten noch einiges abklären, grade bei mir. Wir wissen bisher nur, dass das Spermiogramm ziemlich schlecht aussieht, das hat er wegen Hodenhochstand schon relativ früh testen lassen (auch mit Kontrolle nach drei Monaten, das war aber leider nicht besser). Der Urologe meinte, man kann was machen, aber er würde uns in die Klinik überweisen. Meine Regel kommt auch irgendwie wann sie lustig ist, ich mach immer ein kleines R in den Kalender wenn sie kommt und mal sind es 23 Tage, mal 57. Aber da müssten wir wie gesagt noch genau gucken was das ist.

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Ich musste gerade etwas schmunzeln. Ich weiß nicht, was es bei euch so schwierig macht und die Kinderwunsch Klinik unerlässlich. Ansonsten hätte dein Text von mir vor 10 Jahren sein können.
Mein Mann und ich hatten Kinder nicht fest in unserer Lebensplanung vorgesehen. Ich war eher so, man könnte in ca 3-5 Jahren mal über das Thema reden. Mein Mann hat Kinder eigentlich ausgeschlossen.
Dann hieß es, wir könnten auf natürlichem Weg keine Kinder bekommen. Unsere Gedanken dazu waren, dass es so wenigstens nicht die Falschen trifft, da ja Kinder eh nicht so weit oben standen. Verhütung dann allerdings auch nicht mehr und was soll ich sagen. Ich wurde natürlich auf natürlichem Wege schwanger! 😜
Es war zuerst ein Schock, aber ein schöner. Ich bin froh, dass uns das Leben diese Entscheidung abgenommen hat. Unser Kind ist unser größtes Glück und das Beste, was uns passieren konnte. Wir haben uns sogar ganz bewusst noch für ein zweites Kind entschieden.
Meine Lehre daraus : Leben ist das, was passiert, während man plant. Manchmal ist es gut, Dinge auf sich zukommen zu lassen.
Heute ist viel möglich in der Medizin und auch beruflich. Das wird sich alles finden und lässt sich nicht immer so im voraus planen. Tut, was euch glücklich macht!

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Ich habe übrigens nach der ersten Elternzeit eine Führungsposition bekommen und habe meine Karriere weiter gemacht. Die Elternzeit war sehr gut, um da noch einmal mit etwas Abstand auf das Berufsleben zu schauen und sich zu fragen, wo man hin will.
Man bzw frau gerät nicht automatisch auf das Abstellgleis. Es kommt schon auf die jeweilige Branche an, aber es gibt Möglichkeiten, wenngleich es mehr sein könnten.

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So viele Powerfrauen hier :-)

Danke, dass du von deinen Erfahrungen berichtest #blume

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Ich möchte Dir nur sagen, als ich damals zu früh ungeplant schwanger war und die Frauenärztin mich vorsichtig durch die Blume fragte, wie ich dazu stehe, sagte ich: Im Gründe ist es egal, wann es passiert. Es passt nie perfekt ins Leben. Es gibt immer irgendwas, was nicht passt. Sei es, weil man noch was bestimmtes erlernen will oder beruflich etwas erreichen will, sei es weil die Beziehung hier da nicht so ist, wie man es wünscht, sei es weil das Geld knapp ist oder man was bestimmtes Erleben möchte. Es gibt immer Gründe ....den perfekten Zeitpunkt gibt es nicht." Auf ihrem Gesicht bereitete sich ein breites Lächeln aus und sie sagte "Das ist genau richtig, wie sie denken. Wenn ich das nur all meinen Patienten mitgeben könnte. Wie viele kommen zu mir.....und es ist zu spät. Denn das ist es irgendwann."

Hör auf deine innere Stimme. Man kann auch mit Kind beruflich durchstarten. Nur vielleicht anders...als man denkt. Aber was bringt es einem schon Topmanagerin zu sein, wenn man dann mit Kind feststellt, dass der Beruf unvereinbar ist mit seinem Herzenswunsch. Letztendlich wirst du beides wollen und beides wird Abstriche verlangen. Idealen in der Zukunft hinterher zu rennen bewirkt oft dass wir unsere Möglichkeiten im hier und jetzt gar nicht erkennen und ergreifen.