3 kinder - wie viel arbeitet ihr?

Hallo zusammen,
Bald gehen meine kinder ale in den kindergarten/Krippe und ich will endlich wieder arbeiten gehen.

Ich hatte es mir so vorgestellt, um 7 daheim loslaufen, Kind 2 in Kita, Kind 3 in die Krippe, dann wieder heimlaufen. Kita ist 5 Gehminuten entfernt.
7:50 ca wird Kind 1 zu Hause vom Bus abgeholt.
Dann zur Arbeit 5h- 5,5h.
Kind 1 wird 14:45 vom Bus heimgebracht.
Dann gehen wir gemeinsam Kind 2 und 3 abholen.

Das wären dann 25h die Woche. Vielleicht hat ja jemand Erfahrung, ob ich mir das zu "leicht" vorstelle?
Die kinder essen alle im Kita, abends vespern wir gemeinsam und um 18:30 ins Bett und dann erledige ich (bzw mein Mann und ich wenn er Frühschicht hat) den Haushalt.

Oder würdet ihr erstmal auf 520€ Basis einsteigen zwecks Flexibilität? Ich würde schon gerne teilzeit arbeiten, aber man kann ja bestimmt ach von 520€ Basis auf Teilzeit wechseln? Vielleicht habt ihr ja Erfahrungen :)

Ich würde einfach gerne mal wissen wie es bei euch abläuft, wie viel ihr arbeitet usw

Liebe Grüße

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Ich hab zwar nur 2 Kinder, habe aber nie unter 30 Stunden pro Woche gearbeitet.
Dein Plan ist auf alle Fälle gut machbar.

LG

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Hast du denn einen Job in dem du vormittags bis mittags passend zu den Zeiten arbeiten kannst ? Wie bekommt ihr es organisiert wenn deine Kinder krank sind oder eins frühzeitig abgeholt werden muss ? Ich habe 4 Kinder in meinem erlernten Beruf kann ich wegen der wechselnden Schichten Früh /Spät nicht arbeiten in Teilzeit bis mittags was zu finden ist leider ziemlich schwierig deswegen arbeite ich zur Zeit noch auf Minijob Basis wenn die Kinder nacheinander krank sind oder eins abgeholt werden muss ist das organisatorisch herausfordernd .

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Hallo, ich arbeite aktuell 20 Stunden und strebe 40 an. Allerdings arbeite ich fast ausschließlich von zu Hause, mit flexibler Zeiteinteilung und der kindergarten ist nur 2 Minuten entfernt.

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Ich bin grade vor kurzem wieder in meinen Job eingestiegen, mit 30 Stunden. Ich habe den Vorteil recht flexible Arbeitszeiten und auch 2-3 homeoffice Tage zu haben. Gleichzeitig habe ich den Nachteil, dass es, wenn auch wenige, manchmal feste Termine zu für mich blöden Zeiten gibt, die mein Mann auch nur bedingt abdecken kann. Was ich grade merke, ist, dass die alltagsorganisation doch auch ganz schön Zeit kostet. Also.. Kind 1 Spieldate, Kind 2 Sport, dann.. Fällt irgendwas aus, sind Feste in der Kita, Veranstaltungen der Schule, Anfragen von Kollegen zu irgendwelchen Unternehmungen, arzttermine und so.. Also... Dieses drumherum zu organisieren ist schon nicht so ganz ohne. Deinen morgendlichen Plan finde ich sportlich, wir wohnen aber auch weiter von der Kita weg, können die Kinder erst ab 8 Uhr bringen und sind absolut keine Frühaufsteher. Wenn das aber passt um 7 Uhr loszugehen und so würde ich wohl eine realistische Arbeitszeit von 8.30-13.00/13.30 Uhr planen. Dann hast du noch einen Moment zum durchatmen, planen, einkaufen, ankommen bevor alle Kinder wieder da sind. Und.. Man muss sich halt auch darauf einstellen, dass man am Anfang häufiger ausfällt oder andere Möglichkeiten organisieren muss, weil die Kids krank sind, aber das kennst du ja vermutlich schon. Potenziert sich mit mehr Kindern eben.

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Hallo,

während unsere Kinder klein waren, habe ich jeweils maximal 50% gearbeitet bei weitgehend freier Zeiteinteilung. Da mein Mann im Wechseldienst tätig war (meist 24 Stunden, auch an Wochenenden und Feiertagen und deutlich mehr als 40 Stunden/Woche), war das trotzdem oft eine Herausforderung (organisatorisch).

Seit einigen Jahren arbeite ich Vollzeit, wobei mein Mann inzwischen "klassische" Arbeitszeiten hat und unabhängig von der Pandemie viel im Homeoffice ist. Unsere Kinder sind zwar inzwischen alle in der weiterführenden Schule und damit deutlich selbständiger, trotzdem finden wir es wichtig, dass sie zu Hause überwiegend einen Ansprechpartner haben, es ein gemeinsames Mittagessen gibt mit denen, die da sind, etc. . Das funktioniert gut und inzwischen auch meist recht entspannt.

Inwiefern man jederzeit aus einer geringfügigen Beschäftigung zu einer Teilzeit-Stelle wechseln kann, hängt vom Arbeitgeber ab. Einen Anspruch darauf hat man ja nicht. Grundsätzlich klingt das bei Dir machbar mit den 25 Stunden/Woche. Das ist halt ein "strammes Programm", wenn Ihr um sechs Uhr aufsteht und gegen 16 Uhr alle zu Hause seid. Andererseits gehen Eure Kinder aktuell noch so früh schlafen, dass Du ab 20 Uhr ja auch Zeit für Dich hast bzw. Ihr als Paar, trotz Haushalt.

Letztlich muss das Jeder für sich entscheiden, wie viel er oder sie arbeiten kann/möchte. Vorteil beim größeren Stellenanteil kann sein, dass man sich direkt verlässlich strukturiert und schnell eine Routine findet sowohl inhaltlich als auch organisatorisch. Bei einer geringfügigen Beschäftigung ist es dagegen möglich, dass die Zeiten irgendwie blöd "verteilt" sind und man dadurch eher schlechter einen Rhythmus findet für sich selbst und die Familie. Und des Weiteren muss man natürlich auch schauen, wieviel Zeit darüber hinaus noch am Job mit "dran hängt". Sprich, wenn Du tatsächlich Feierabend hast am frühen Nachmittag und nichts mehr für die Arbeit erledigen musst, ist das gut. "Hängt" z.B. an den 25 Stunden noch irgendwelche Vor- und Nachbereitungszeit, wäre das meines Erachtens schon grenzwertig mit so kleinen Kindern.

Viele Grüße & alles Gute für Deine Entscheidungsfindung!

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Hi,

Ich würde empfehlen, in den ersten 1-2 Jahren auf etwas weniger wie 15 oder 20 Stunden zu gehen falls es möglich ist.
In den ersten beiden Kita-Jahren wird das Kleinste noch sehr viele Infekte mitnehmen, das Immunsystem wird ja erst aufgebaut. Bei mehreren Kindern sind dann schnell alle mit Schnupfen/Infekten unterwegs, damit es richtig Spaß macht, nacheinander.

Nach deiner Planung wäre fast jede Minute sehr eng gestaltet, das funktioniert nur wenn alles reibungslos läuft und alle fit sind, aber das wird nicht immer so sein. Also besser einen Puffer haben. Auch wirst du Umstellung brauchen, Plan dir nicht jeden Abend komplett mit Haushalt zu, auch du wirst mal entspannen müssen.
Und, wenn jemand krank ist; kannst du 15/20 Stunden leichter auffangen, am Wochenende oder doch mal abends nacharbeiten. Kannst auch leichter ein paar Überstunden sammeln, die du dann bei Bedarf freinimmst. Wenn es geht im Job natürlich.

Dann wenn sich alles eingespielt hat, mehr Stunden.
Alles Gute

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Meine sind 6 Jahre, 4 Jahre und 2,5 Jahre alt.
Ich arbeite als Nachtwache mit 65%.

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Hallo mein Mann arbeitet in einer Klinik mit sehr, sehr viel unregelmäßig und langen Diensten. Manchmal arbeitet er von 12- am nächsten Tag 16 uhr, manche von 7-17 uhr und Wochenende hat er dann von Freitag bis Montag. ( 1-2 Wochenenden im Monat) unter der Woche hat er kein frei für die Wochenenden, da diese eigentlich Ruf Dienste sind ( ist trotzdem meist in der Klinik)

Ich selbst arbeite im drei Schicht System in einer anderen Klinik. Früh, spät, Nachtschicht, unregelmäßig, ebenfalls 1-2 Wochenenden im Monat. Und eigentlich nur 15 Wochenstunden, was durch den heftigen Personal Mangel eher fiktiv ist.

Wir haben drei Kinder, keine Großeltern die einspringen können ( einzig mein Vater springt ein, wenn es wirklich brennt, arbeitet abrr selbst noch) , unsere Überschneidungen der Schichten decken Babysitter ab. Die Wochenenden arbeiten wir abwechselnd.

Ehrlich gesagt bringt uns das schon manchmal ans limit 😅

Ab Dezember hab ich eine Stelle ergattert, bei der ich in Zukunft Montag, Mittwoch und jeden zweiten Freitag von 9-17 uhr arbeiten kann und Dienstag, Donnerstag, Nächte, Feiertag und Wochenenden frei. Für die Tage haben wir nun eine liebe Dame um die 60 gefunden, die die Kinder von der Kita abholt. Da die schon um 16 uhr schließt. Da arbeite ich dann 20 Stunden die Woche. Das ist für uns das Maximum

Euer Plan ksnn funktionieren, aber klingt stressig. Habt ihr einen Plan B bei krank, Schulferien usw? Wie machst du das mit abholen, wenn du Überstunden machen musst, im Stau stehst etc?

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Ich gehe 35 Stunden pro Woche arbeiten.

Niemals würde ich einen 520 Euro Job machen, sondern wenn nur Teilzeit.Nachteil ist das viel weniger in die Rentenversicherung eingezahlt wird. Aber viel schlimmer ist das z. B nicht in die Arbeitslosenversicherung eingezahlt wird und du keinen Anspruch auf Arbeitslosengeld hast. Ausserdem hast du wenn du längerfristig Krank bist keinen Anspruch auf Krankengeld