Vater stirkt und ich bin laut Familie schuld und ecke an

Hallo!

Mein Vater liegt seit knapp einer Woche im Krankenhaus und so wie es aussieht, werden wir in den nächsten Tagen entscheiden müssen ob die lebenserhaltenden Maschinen abgeschaltet werden sollen oder nicht. Es ist einfach unfassbar, dass das neue Jahr so startet - vor über 1 Woche war noch alles in Ordnung, ich fieberte meiner ersten IVF entgegen und jetzt befinde ich mich in einem Alptraum!

Die Sache mit meinem Vater ist das eine, aber ich komme mit meiner Familie gerade einfach so gar nicht mehr klar! Ich habe mich entschieden die IVF wie geplant durchzuführen, habe mich aber absichtlich mit Kommentaren/Informationen dazu bei meiner Familie zurückgehalten - einfach weil ich es fehl am Platz finde von Kinderwunschbehandlungen zu sprechen wenn ein geliebter Mensch gerade im Sterben liegt (auch wenn er sich über ein weiteres Enkelkind sehr gefreut hätte). Gestern hat meine Mutter nachgefragt was mit meinen IVF-Plänen ist und ich habe ihr wahrheitsgemäß geantwortet, dass ich damit gestartet habe und eventuell in 10-14 Tagen die Punktion ist. Damit war das Thema für sie und mich auch erledigt. Am Abend waren dann meine Geschwister mit ihren Familien da und plötzlich schmiss meine Mutter ohne Vorwarnung in die Runde, dass mein Vater mir ja eh egal ist. ICh war total perplex und sagte natürlich dass das nicht stimmt und fragte warum sie das denn denkt. Da meinte sie "weil du ja immer nur an ein weiteres Kind denkst und dich gar nicht um deinen Vater oder und wie es uns geht kümmerst" - dabei war ich diejenige, die täglich für alle im Krankenhaus anruft und nachfrgt, die organisiert hat dass jeden Tag jemand bei ihm zu Besuch ist (falls er doch etwas mitbekommen sollte), die alle 2 Tage Babysitter außerhalb der Familie gesucht hat damit ich auch mal ihn besuchen kann und die meine Mutter bisher täglich ins Krankenhaus gefahren hat. Mein Bruder würde meinen Vater am liebsten höchstens 1x wöchentlich kurz besuchen weil er keinen Sinn darin sieht und meinte schon vor 1 Woche direkt am Tag nach dem Zusammenbruch zu unserer Mutter und mir wo noch alles unklar war, lapidar dass es "wohl besser ist wenn er stirbt" weil er als Nicht-Arzt dachte dass von dem Zusammenbruch wohl Schäden am Gehirn kommen. Untersuchungsergebnisse gab es da noch gar nicht. Er meinte es sicherlich nicht so, aber ich empfand es schon als ziemlich hart. Aber ich bin nun ja diejenige der vorgeworfen wird, dass mir alle anderen egal sind...

Meine Familie hat mich dann gestern tatsächlich zu überreden versucht die IVF abzubrechen, weil sie meinten dass das gerade total unangebracht ist und ich damit einen massiven Fehler mache, den am Ende das Kind ausbaden muss. WOW!

Dazu kommt noch, dass ich dafür kritisiert wurde meine Kinder auch jetzt noch zum Verein und Musikschule zu bringen - obwohl der Opa im Sterben liegt. Meine Kinder sind 5 und 2 und verstehen überhaupt nicht was mit dem Opa ist. Aber dass ich das Leben einfach so weiterlebe und Freizeitaktivitäten nachgehe (also das Bringen meiner Kinder zu ihren Kursen/Sport) zeigt nur wie Kaltherzig ich wäre. Ich wurde da gestern wirklich von meiner gesamten Familie an den Pranger gestellt! Die Krone wurde dann noch von meiner Mutter aufgesetzt als sie meinte, dass ich im Gegensatz zu meinen Geschwistern als Teenager ja so schwierig war und oft Theater gemacht habe und das mit Sicherheit auch dazu beigetragen hat, dass mein Vater nun so schwach war und zusammengebrochen ist.

Ich muss sagen, dass ich da gestern gar nicht dagegenhalten konnte. Ich habe es mir im Grunde nur angehört und stand total neben mir. Ich weiß nur noch dass ich dachte "das passiert hier jetzt nicht wirklich, oder?". Meine Geschwister habe ich heute angerufen und direkt gefragt was das war und ob sie es tatsächlich so empfinden. Sie meinten beide nur "ach, das ist doch nur Gerede gewesen" und "nimm dir das nicht so zu Herzen". Keine Entschuldigung - gar nichts. Ich muss sagen dass mich das gestern wirklich bis ins Mark erschüttert hat. Ich wurde quasi als Monster hingestellt! Ich bin täglich mehrmals am weinen, versuche stark zu sein für meine Kinder und Familie und besuche meinen Vater so oft es geht und zusätzlich soll ich noch aushalten, dass man so auf mich draufhaut!

Ich habe meiner ersten IVF so entgegengefiebert und nun habe ich eher Angst, dass sie sogar klappen könnte. Ich habe mir gestern wirklich sowas einreden lassen! Ich zweifle irgendwie total an mir, meiner Entscheidung, an allem. Ich fühle mich alleine und einsam, obwohl ich eine Mutter, Kinder und Geschwister habe! Ich will aber auch gar nicht nochmal mit meiner Familie sprechen, weil ich befürchte dass sie es mir wieder negativ auslegen von wegen "will sich interessant machen" (mein Bruder war vorhin am Telefon schon leicht genervt, weil ich wegen gestern überhaupt angerufen habe).

Ich weiß nicht wie ich mit alldem umgehen soll. Soll ich die IVF abbrechen? Soll ich meine Kinder die nächste Zeit nicht mehr zum Sport und Kurs bringen obwohl sie nicht verstehen warum?

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Fühl dich gedrückt wenn du magst!
Was hier passiert ist sehr ungerecht.

>Soll ich die IVF abbrechen?<

Nein, denn das eine hat mit dem anderen nix zu tun. Außer du willst pausieren.

>Soll ich meine Kinder die nächste Zeit nicht mehr zum Sport und Kurs bringen obwohl sie nicht verstehen warum?<

Für Kinder in dem Alter ist Struktur wichtig, warum sollst du ihnen das nehmen? Es ist schlimm genug, dass sie ihren Großvater verlieren werden, da brauchen sie auch positive Erlebnisse.

Menschen die trauern können mitunter um sich beißen wie waidwunde Tiere.
Nimm dich etwas heraus, tu was dir wichtig erscheint und gut tut und lass dich nicht von allen vor den Karren spannen und dann noch schlecht behandeln.
Verbitte dir Eingriffe in deine Trauerarbeit: "Liebe Familie, wie ich mit meiner Trauer umgehe ist meine Sache und es steht euch nicht zu darüber Bewertungen abzugeben oder eure Trauer an mir abzuladen. Ich respektiere euren Zugang, bitte respektiert meinen. Danke!"

Alles Gute und viel Kraft 🕯

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Hey, tut mir wahnsinnig leid was du da gerade durchmachen musst. Es muss sich schrecklich anfühlen ein geliebtes Familienmitglied zu verlieren. Fühl dich ganz doll gedrückt

Ich glaube deine Mutter steckt eventuell schon in eine Art Trauer und projiziert ihre Wut und Hilflosigkeit auf dich. Dennoch kann ich sowas nicht gut heißen. Du hast keine Schuld an der ganzen Situation! Lass dir sowas nicht einreden. Dass das Leben weitergeht ist hart, ja, aber so ist das nun mal. Daher finde ich es umso stärker dass du versuchst für deine kleinen Kinder die Normalität aufrecht zu erhalten.

Versuch die Worte deiner Mutter nicht an dich ranzulassen. Eine Aussprache wäre in der Situation wahrscheinlich eher kontraproduktiv, da die Gefühle einfach gerade sehr intensiv sind. Ich würde ihr aber nicht auf biegen und brechen aus dem Weg gehen, aber zumindest nichts mehr über die ivf erzählen.
Alles Gute dir!

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Erst mal drück ich Dich!!

Ihr habt grade eine echt schwere Zeit, jeder von euch! Damit muss jeder auf seine Art umgehen, die nicht unbedingt für alle verständlich und nachvollziehbar ist.

Die Aktion Deiner Mutter würde ich als "Übersprunghandlung" werten, für sie ist es sicherlich super schwierig gerade. Da musste wahrscheinlich einfach was raus. Versuche, es Dir nicht zu sehr zu Herzen zu nehmen!! Ich würde es auch wirklich abhaken und nicht mehr thematisieren, würde meine Mutter in den Arm nehmen und ihr sagen, dass es grad einfach sch... ist, ich aber für sie da bin. Sie weiß ganz tief drin bestimmt auch, dass Dein Vater Dir nicht egal ist und Dein Verhalten als Teenie nicht Schuld an irgendwas hat.

Bzgl der IVF würde ich das tun, was mir gut tut und was sich für mich richtig anfühlt. Auch da kann Dir keiner reinreden.

Pass auf Dich auf, mach es so, wie es für Dich passt. Lass Deine Kinder nicht zuhause sitzen und "warten", gib ihnen aber ggf auch die Möglichkeit und den Raum, zu spüren und zu verarbeiten, dass grade eine schlimme Zeit ist.

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Jeder trauert unterschiedlich. Deine Geschwister haben schon recht - das ist Gerede, das du nicht zu Herzen nehmen solltest. Deine Mutter ist gerade vollkommen am Ende und scheint völlig anders zu trauern als du.

Als ich letztes Jahr eine sehr ähnliche Situation mit meiner Mutter durchleiden musste, habe ich sehr anders reagiert als du. Anders heißt aber nicht schlecht. Ich würde in dieser Situation jetzt aber dennoch keine Grundsatzsituation beginnen, du wirst deine Gründe und deine Belastbarkeit für Trauer, Unterstützung der Familie, Kleinkinder und Schwangerschaft schon haben, die vermutlich nichtmal Deine Mutter beurteilen kann, aber schon gar nicht wir Fremden aus dem Internet.

Sämtliche "du machst alles richtig" oder alternativ "wie kannst du bloß" sind in dieser sensiblen Trauerphase nicht angebracht und kann m.m.n. von außen auch niemand leisten, aucv wenn du das verständlicher weise jetzt hören möchtest.

Dennoch würde ich es mit deiner Mutter beruhen lassen, sie geht gerade einfach durch die Hölle und versucht irgendwie dieses Drama durch Wut und Trauer zu verarbeiten. Sie ist gerade nicht Deine Ansprechperson für Trauer, versuch ihr trotzdem beizustehen und deine Themen auszuklammern und ausschließlich mit deinem Mann zu besprechen. Geschwisteranrufe zum Thema hat Mama was doofes gesagt oder nicht sind gerade unnötig und nicht zielführend.

Alles Gute euch in dieser Zeit.

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Ich sehe das insgesamt ähnlich, würde es aber jetzt nicht ruhen lassen.

Ich würde zu meiner Mutter fahren, mitteilen, dass mich das sehr verletzt hat und das ich es ihr nicht krumm nehme und es auf die angespannte Situation beziehen.

Aber ich würde ganz klar sagen: jeder geht anders damit um und jeder individuelle Umgang ist richtig. Deine Mutter hat offenbar jetzt schon begonnen sich mit dem bevorstehenden Tod zu beschäftigen, trauert jetzt schon. Du hingegen schiebst das vielleicht noch weg, willst lieber im Hier und jetzt Leben, willst deinen Vater noch nicht als sterbend betrachten. Beides ist absolut ok.

Der Tod gehört zum Leben, und daher muss deines und das der Kinder jetzt nicht stillstehen. Trauer hat viele Gesichter.

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Sag mal, du hattest doch hier vorher schon gefragt, ob die Behandlung ind er Situation angebracht sei, oder?

Und alle durch die Bank hatten doch geantwortet, das du es angehen sollst, weil solche Situationen einfach im Leben passieren können.

Also, falls du das bist, dann hast du es durchgezogen, prima. Mehr kann ich dazu leider nicht sagen oder wünschen, ich kenne mich da überhaupt nicht aus. Aber du hast auf jedenfall richtig entschieden und natürlich machst du weiter.

So, jetzt komme ich zu deiner Mutter. Sie befindet sich aktuell in einem totalen emotionalen Ausnahme- und Schockzustand. Was da an Emotionen hochkommt, das ist der pure Wahsninn. Und ja, leider kann es auch zu "irrationalen" Gedanken führen, die dann einfach rausplatzen.

Zieh dir den Schuh bitte bloß nicht an. Schaffst du es, ihre harten Worten nicht so ganz für Voll zu nehmen? Ich könnte mir sogar sehr gut vorstellen, das sie ihre Worte im Nachgang (das kann aber dauern) wirklich zutiefst bereuen wird.
Ich ahbe jetzt leider keine zeit mehr, muß los.

Bitte bitte, nimm dir diese Worte nicht zu Herzen, sie weiß gerade nicht,w as sie tut. Bleib bei dir und auf deinem Weg.

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Hallo,
es tut mir sehr leid, was dir passiert.
Wenn die eigene Mutter soetwas sagt, ist es unfassbar und verletzt sehr tief.
Haben deine Geschwister keine Kinder? Und wenn ja, sitzen die alle daheim? Sitzen deine Geachwister die ganze Zeit nur zu Hause und tun... was eigentlich? Beten vielleicht? Oder geht da vielleicht doch noch jemand zum Sport oder zockt Computerspiele?
Was soll es den Kindern bringen zu Hause zu bleiben? Das würde doch im Ernst kein Opa wollen... Das hätte ich gesagt, wäre ich in deine Haut gewesen. Aber da die Situation rum ist, würde ich sie nicht ansprechen, so schmerzhaft es auch war und mich zurückziehen. Es ist unfassbar, dass deine Pubertät was mit der Schwäche deines Vaters zu tun haben soll, das ist an den Haaren herbeigezogen. Hoffentlich weißt du das. Deine Eltern haben dich bekommen, nicht du deine Eltern. Du bist nicht in dem Maße für sie verantwortlich.
Hast du einen Partner? Das steht in deinem Beitrag leider nicht, nur dass du dich alleine fühlst.
Vielleicht bist du zu viel präsent. Manchmal zieht derjenige, der viel macht, das Negative an. Warum das so ist, weiß ich ehrlich gesagt nicht. Habe ich in meiner Familie und der meines Mannes schon gesehen, da waren es allerdings unsere jeweiligen Großeltern, die starben, wo die Onkel und Tanten sich nochmal bekriegen. Wer sich am meisten gekümmert hat, bekam am meisten ab. Vielleicht hat das irgendeinen seltsamen psychologischen Hintergrund.
IFV würde ich nicht verschieben. Normalerweise wünschen sich Eltern, dass ihre Kinder glücklich sind und dein Vater sicher auch.
Kann ja irgendwas damit zu tun haben, dass deine Mutter gefühlsmäßig so durcheinander ist, dass sie dann die tiefe Trauer mit der Enkelfreude nicht vereinbaren könnte. Daher sagt sie, das Kind müsste es dann ausbaden. Totaler Irrsinn. Das ist ihre Baustelle. Wie lange solltest du denn ihrer Meinung nach warten? Und deine Kinder auf ihre Nachmittagsaktivitäten verzichten? Hat sie das auch gesagt?
Es tut mir sehr leid. Du hast auch deine eigenen Gefühle und die Trauer zu verarbeiten und dann sollst du auch für deine Mutter verantwortlich sein. Zieh dir den Schuh bitte nicht an. Bleib bei dir und ich wünsche dir alles Gute!

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Liebe TE,

auch wenn dein Vater jetzt im Sterben liegt oder liegen sollte, hätte er auf es auf sicher nicht gewollt, dass du deine IVF abbrichst.

<<<Meine Familie hat mich dann gestern tatsächlich zu überreden versucht die IVF abzubrechen, weil sie meinten dass das gerade total unangebracht ist und ich damit einen massiven Fehler mache, den am Ende das Kind ausbaden muss. WOW!

Dazu kommt noch, dass ich dafür kritisiert wurde meine Kinder auch jetzt noch zum Verein und Musikschule zu bringen - obwohl der Opa im Sterben liegt. Meine Kinder sind 5 und 2 und verstehen überhaupt nicht was mit dem Opa ist. Aber dass ich das Leben einfach so weiterlebe und Freizeitaktivitäten nachgehe (also das Bringen meiner Kinder zu ihren Kursen/Sport) zeigt nur wie Kaltherzig ich wäre. Ich wurde da gestern wirklich von meiner gesamten Familie an den Pranger gestellt<<<

Manchmal verschlägt es einen echt die Sprache, wenn man so etwas zu hören bekommt. Für dieses dumme Gesabbel würde ich aber an deine Stelle aber noch deutliche Worte sagen, vielleicht so: Das mit Papa ist sehr traurig, aber was ich mache oder mit meinen beiden Kinder, dass geht euch überhaupt nichts an. Und mich hier einfach so vor den Pranger zu stellen, geht überhaupt nicht. Außerdem bin ich euch keiner Rechenschaft schuldig.

Sorry, deine Familie verhält sich einfach nur wie Vollpfosten. Bitte breche die IVF nicht ab. Leb dein Leben, mache mit den Freizeitaktivitäten mit deinen Kindern weiter.. Solche Familienmitglieder hatte ich leider auch, die mir vorschreiben wollten wie ich etwas zu machen und sein zu lassen hatte. Das auch in Richtung lebenslimitierend bzw. sterben. Und ganz zum Schluss konnten die mich mal, weil ich es eh nicht machte.

LG und alles Gute
Hinzwife

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Ich gebe deinen Geschwistern recht.
Deine Mama ist gerade nicht sie selbst. Sie verliert gerade ihren Mann und muss hilflos dabei zusehen. Du bist nur der Blitzableiter weil es einen oft hilft jemand schuldigen zu haben.
Für deine Mama ist das zuviel.
Sie kann nicht mit dir mitfiebern und sich auf dich konzentrieren weil sie ganz tief bei deinem Papa ist. Wahrscheinlich würde sie gern und genau deshalb trifft es dich.
Lass sie. Sei weiter da sogut du kannst, nimm sie in den Arm und vergiss was sie da von sich gegeben hat.

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Also ich finde deine Familie ziemlich neben der Spur. Vielleicht ist es auch ein wenig der ganzen Situation geschuldet und sie sind alle etwas durcheinander. Das wäre ja durchaus verständlich denn so eine Lage kann einen doch ziemlich belasten.
Aber ich finde deine Entscheidung durchaus richtig und erinnere mich noch an deinen ersten Beitrag. Ich würde auch deutlich sagen das dein Vater da sicherlich nichts dagegen hätte und damit auch weiter zu diesem Thema nichts mehr sagen werde.
Ehrlich gesagt würde ich bei weiteren Nachfragen der Familie zu diesem Thema sagen das du keine weiteren Aussagen mehr triffst. Fertig aus. Wenn sie dich nicht in Ruhe lassen eben gehen. Das wäre zumindest mein Weg. Du musst für dich aber selbst entscheiden, ob du das machst.

Denn sicherlich das dein Bruder nur noch 1x wöchentlich unter Hängen und Würgen zu deinem Vater geht finde ich auch nicht fair. Ich weiß aber nicht wie deren Verhältnis früher gewesen ist. Vielleicht belastet ihn die Sache eben doch mehr als er zugeben mag. Kann das sein? Sonst muss er seinen Weg gehen und du musst ihn nicht verstehen aber er hat auch nicht über deinen Weg zu urteilen. Das ist meine Meinung.
Du hast auf jeden Fall nichts falsch gemacht!

Ela