Sind Oma und Opa bei euch fest eigebunden?

Wer ist vom Tv angestrengt?

Meine Mutter ist fest eingebunden und betreut ein - zweimal die Woche, allerdings nicht „verlässlich“ im Sinne dass ich mir die Kita sparen kann. Sie reist viel und gerne und macht sonst viele Unternehmungen, das geht natürlich alles vor, die Tage werden wöchentlich besprochen. Wenn sie da ist, holt sie ab und betreut an den Nachmittagen, ich habe dann Zeit mal länger zu arbeiten, in Ruhe Haushalt zu machen oder einfach für mich. Wenn sie nicht da ist, fällt das halt weg. Geht aber trotzdem alles auch.

Bei beiden Großeltern gibt es nur noch einen Teil und der arbeitet noch. Sie kommen mal am Wochenende vorbei um den Kleinen zu sehen. Hilfe im Alltag aber weniger.

Feste Tage habe ich auch zukünftig nicht in der Familie geplant. Wir wollen das alleine machen. Ich kenne einige Familien bei denen Oma und Opa sehr viel übernehmen, in unserer Kita bringen/holen die Großeltern sehr viel ihre Enkel und betreuen danach noch 2-3 Stunden.

Wir nutzen Oma und Opa um mal Freizeit zu haben, aber keine festen Zeiten. Die Regeltermine wie Kita, Schule, usw werden wir alleine übernehmen

Hey,

Insbesondere durch die Entfernung gibt es bei uns überhaupt keine Hilfe durch die Großeltern im Alltag. Dementsprechend müssen hier die Kinder auch immer überall mit hin bzw wir als Eltern teilen uns auf.
Ich hoffe sehr, dass wir demnächst einen Babysitter finden, der zumindest hin und wieder mal einen Abend die Kinder hütet, damit wir ein bisschen Paarzeit haben können.
Besuche bzw Treffen mit den Großeltern finden so alle 4-6 Wochen statt, dann aber immer gleich ein ganzes Wochenende mit übernachten usw.

Lg

Noch nicht. Und das, obwohl wir zusammen in einem Haus wohnen mit meinen Eltern.
Aber meine Mama arbeitet noch Vollzeit und mein Papa... Nunja, er parkt die Kinder eher vorm TV wenn er mal aufpasst. Da verzichte ich lieber, es sei denn, es geht nicht anders.
Wenn meine Mama frei hat hilft sie schonmal aus, aber auch immer eher rudimentär.
Wenn ich mir das bei anderen anschaue, wo die Großeltern wirklich die Kinder von Kita und Schule abhole und so...
Also, eigentlich war geplant, dass meine Mama das auch macht, wenn sie dann in Rente ist. Aber eigentlich glaube ich nicht dran. Meine Eltern sind mittlerweile eher in so einer Phase, wo sie lieber ihre Ruhe haben. Mal ne Stunde - ok. Aber sonst sitzen sie lieber mit dem Hintern vorm TV 🙄

Bei uns gibt's nur die Großeltern von meiner Seite, aber die sind ein ganz aktiver Teil des Lebens unserer Jungs. Alles aber immer auf Angebotsbasis meiner Eltern. Sie wollen einfach gern viel Zeit mit den Kids verbringen und möchten "Alltags-Großeltern" sein.

Der Große wurde seit er in die Kita geht 2x die Woche von meinen Eltern abgeholt. Zweimal eigentlich nur auf Wunsch meiner Eltern, sie wollten gern jeder einen Tag abholen. Großeltern aus Leidenschaft und das erste Enkelchen.

Mit 3 wurde es jetzt tatsächlich ein bisschen stressig mit 2 Großelternnachmittagen, weil neben Kinderturnen und Musikschule unter der Woche irgendwie gar keine Zeit mehr für "nur zu Hause spielen"-Nachmittage war.

Deshalb haben wir es auf einen Tag reduziert (tatsächlich fahren jetzt meisten beide zusammen abholen 😅) und dafür holen sie den Kleinen seit er 3 Monate ist für 2 Stunden ab, damit ich mit dem Großen allein zum Kinderturnen gehe.

Wir wohnen aber auch nur ein paar 100m auseinander.

Aber das ist schon eine ziemliche Luxussituation, dass unsere Kids fitte Großeltern haben, die richtig Bock auf Enkelzeit haben 🤷
Ich würde sagen im Freundeskreis ist es so etwa 50:50 geteilt, ob die Großeltern aktiver Teil sind.

Moin
Auf jeden Fall ! Meine Schwiegereltern haben ihre Selbstständigkeit aufgegeben als unser Sohn in die erste Klasse kam. Er wurde in der Woche von ihnen betreut und aus beruflichen Gründen war unser Kind nur an den Wochenden und in den Ferien bei uns und durchgehend von Dezember bis März.
War bei mir als Kind nicht anders.
Für meine Schwiegereltern war das selbstverständlich und das stand schon fest , als ich schwanger war.

Liebe Grüße

Ach, mach dir keinen Kopf.
Es schadet den Kindern doch nicht, wenn sie zu den Terminen des anderen mit müssen. Und je älter sie werden, desto mehr gibt es eh nur Angebote nach 15.00 Uhr.

Wir hatten hier meine Mutter jahrelang als Betreuung fest eingeplant, weil unsere Arbeitszeiten von keiner KiTa oder Hort abgedeckt würden. Und auch Tagesmütter arbeiten nicht so wahnsinnig gerne bis 23.00 oder sonntags
Das war toll mit Oma, meine Mutter war und ist wie eine zusätzliche Mutter für die Kinder.
Der Nachteil für uns war, dass wir meine Mutter kaum für "uns" nutzen konnten und auch weitere Babysitter wären für die Kinder irgendwann zu viel gewesen. Haben wir ausprobiert.... Unsere Kinder brauchten eben außerhalb der KiTa eine Mindest-Menge an Mama und Papa. In der Zeit, in der sie betreut wurden (von Oma) haben wir gearbeitet.

Ich kenne aber auch Kinder, bei denen sich die Großeltern im Verwöhnen gegenseitig überbieten. Da "darf" die kleine Prinzessin dann mehrmals wöchentlich zu den Großeltern und jede möchte die beste Oma sein... das kann echt ausufern. Dann haben die Eltern mal Luft und die Kinder eine übersättigte Freizeitgestaltung wie beim Eventmanager.

Ok, ich übertreibe.

Aber wenn du die Einzelsituation "Oma holt Enkel ab" siehst, kannst du daran null komma nix erkennen.
Weder, ob es die Eltern entlastet noch, ob es wirklich gut für das Kind ist. Das kann soooo verschieden sein.

Also nicht zu viel vergleichen.
Jeder Jeck ist anders.