Mutter ist von mir abhängig

Ich schreibe heute mal hier rein, weil ich hier doch schon viele gute und interessante Diskussionen zu ähnlichen Themen gelesen habe. Das wird ein langer Text, sorry...

Ich habe ein sehr schwieriges Verhältnis zu meiner Mutter. Ich bin für die ersten 6 Jahre bei ihr allein aufgewachsen, wir haben aber im selben Haus wie meine Großeltern gelebt. Danach kam mein Steifvater in die Familie. Meine Mutter war vor mir, während der Schwangerschaft für längere Zeit und auch später in ihrem Leben Drogen- und Tablettenabhängig.
Meine Kindheit war sehr schwierig. Sie hat im Alltag meistens funktioniert. Wir haben Essen bekommen, das Haus war sauber usw. Emotional war sie immer sehr instabil, hat oft am Wochenende getrunken, dann mit meinem Stiefvater gestritten und hat peinlich so betrunken in der Familie und im Dorf rumtelefoniert. Da war sie immer sehr weinerlich oder streitsüchtig. Oft hat sie da zu mir (noch sehr jung) Sachen gesagt wie: "Deine Mama ist ja eh so krank, ich lebe wahrscheinlich nicht mehr lange" Oder sie hat geschrien und Streit verursacht. Es war immer sehr schwer für mich, ich wollte mich in mein Zimmer zurückziehen, aber sie hat dagegen gehämmert und Lärm veranstaltet bis ich nach draußen gekommen bin, wo sie dann ihren Film weitergespielt hat.

Ich habe mich bald sehr für sie verantwortlich gefühlt, ich wollte ihr alles Recht machen, habe mir Sorgen gemacht: 'stirbt sie wirklich?' usw. Ich habe mich immer ruhig verhalten, damit sie keinen Grund hat auf mich sauer zu sein, oder mich anzufahren. Das war generell die Strategie der gesamten Familie...

Irgendwann war ich ein Teenager. Weil ich nicht war wie sie und eher ein Spätzünder, hieß es jetzt, dass ich spießig und langweilig bin und sie gerne eine Tochter hätte, die wie sie wäre... Wenn ich mich völlig überzogen sexy gekleidet hatte und geschminkt weggegangen bin wurde das für gut befunden. Ihre Trinkerei und die Streitereien gingen weiter.

Als meine Oma gestorben war (während ihrer Krankheit fing meine Mutter auch wieder mit Tabletten an) hat sie überall herumerzählt, dass mein Großvater mich sexuell missbraucht hat, obwohl ich sie angefleht hatte das nicht zu tun. Das entspricht zwar der Wahrheit, aber sie hat meine Privatssphäre null respektiert, sie wollte nur Rache an meinem Großvater, aber nicht wegen des Missbrauchs der stattgefunden hat als ich ein Kind war, sondern weil er das Haus nicht wie versprochen ihr vermacht hat. Da war ich 20 Jahre alt.

Ich könnte noch ewig so weitermachen, aber ich denke ihr habt einen Eindruck.

Vorspulen zu jetzt: Ich bin 36 und lebe mit meiner Frau und meinem Hund zusammen, gerade bin ich ganz frisch schwanger.

Meine Eltern hatten die meiste Zeit ihres Lebens sehr viel Geld, da mein Vater selbstständig war und das Geschäft für lange Zeit sehr gut lief. Nachdem es nicht mehr lief hat meine Mutter das ganze Geld durchgebracht, sich scheiden lassen und lebt jetzt von Sozialhilfe. Damit kommt sie aber nie klar und ich gebe ihr fast jeden Monat von 100-300 Euro was dazu.

Jetzt hat sie aber den Vogel abgeschossen! Sie hatte Mietschulden von fast 2.000 Euro, die ich ihr jetzt auch noch gezahlt habe, damit sie nicht auf die Straße gesetzt wird. Sie kommt irgendwie einfach nicht mit ihrem Leben klar und ernährt noch zusätzlich meinen unfähigen Bruder, der selbst nichts auf die Reihe bekommt....

Ich war schon lange in Therapie und komme mental besser mit dem Thema klar als früher, aber es ist schwierig mit ihr umzugehen. Wie lebt man mit so einer Mutter? Ich kann so ja nicht weitermachen. Ich bekomme ein Baby. Das wird meiner Mutter aber völlig egal sein. Aber ich kann sie doch auch nicht auf die Straße gesetzt werden lassen? Es ist ein Dilemma, meine Frau macht das auch nicht mehr lange mit ihr mit...

Wie seht ihr das? Wie kann ich mich von meiner Mutter abgrenzen? Hat jemand ähnliche Erfahrungen?

Danke

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Weißt du, ihr System funktioniert prima, du zahlst ihre Mietschulden und sie erfährt keine Konsequenzen. Das Problem ist aber, Menschen müssen Konsequenzen spüren damit sie sich ändern, sie müssen einen Leidensdruck haben. Wenn du immer die Probleme deiner Mutter löst, dann leidet sie ja nicht darunter "scheiße zu bauen", sie fährt doch ganz gut damit.
Du solltest als ihre Stütze komplett wegfallen, damit hilfst du ihr am besten weil sie dann Konsequenzen spürt und Ansporn hat nachzudenken

Bearbeitet von Samara
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Vielen Dank für deine Antwort.

Du hast völlig Recht! Es ist nur nicht einfach die eigene Mutter obdachlos werden zu lassen. Sie ist ja auch über 60 inzwischen.

Ich muss mir unbedingt eine feste Strategie zurechtlegen.

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Genau
Sie ist 60, keine 16! Zeit wird es endlich für sich selbst Verantwortung zu übernehmen

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Hast du mal eine Therapie gemacht? Du musst unter diese Abhängigkeit einen Schlussstrich ziehen. Du bist nicht für sie verantwortlich. Wenn sie es nicht hin bekommt, dann gib ihr Stellen wo sie sich hin wenden kann. Bei Tabletten und Drogenabhängigkeit müsste sie sich selber Hilfe holen, da kommt nicht alleine raus.
Aber du bist jetzt bald für einen neuen Menschen verantwortlich. Willst du das der damit in Kontakt kommt? Das Geld was du deiner Mutter gibst, wirst du für dich selber benötigen. Was sagt deine Partnerin dazu? Diese muss das ganze ja dann mittragen.
Und Google mal das Thema co-Abhängigkeit. Das ist wozu deine Mutter dich gemacht hat, wenn sie weiter alles so machen kann und du trotzdem das ganze ausgleichst. Damit brauch man selber eine Therapie oder Selbsthilfegruppen, um da raus zu kommen.

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Du kannst eine gesetzliche Betreuung anregen. Wenn deine Mutter dies komplett ablehnt dann ist das ihr Problem. Auch wenn sie aus ihrer Wohnung fliegt. Mitschuldig heißt ja auch dass sie die Miete anderweitig ausgegeben hat. Das ist viel Geld. Du bist nicht verantwortlich!

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Hallo

Du bist in einer schwierigen Situation und die emotionale Trennung wird vermutlich nicht klappen, helfen. Wenngleich ich ganz klar sagen muß, dass Du weder für Deinen Bruder, noch für Deine Mutter und auch nicht für Deine Frau verantwortlich bist. Dieser Satz hier macht mir nämlich ebenfalls Sorgen "meine Frau macht das auch nicht mehr lange mit ihr mit". Auch das ist ein Druck den Du bekommst. Eine gute Entscheidung für Dich, kannst Du nur dann fällen, wenn Du Dich auch von Deiner Partnerin nicht unter Druck setzen lassen wirst.

Wie die aussehen kann? Das mußt Du wissen. Letztendlich müssen sowohl Deine Mutter als auch Dein Bruder lernen alleine zurecht zu kommen. Wer etwas ändern will der braucht Probleme. Das heißt, wenn Deine Probleme größer werden (so wie jetzt) bist Du bereit etwas zu ändern. So wird es auch bei Deiner Mutter und Deinem Bruder sein. Eine Möglichkeit kann sein, dass Du ihr kein Geld mehr gibst, dafür aber einen Kurs zahlst, wie man mit seinem Geld auskommen kann. Oder finanzielle Unterstützung anbietest, wenn sie einen Job hat, sei es nur ein Halbtagsjob. Also, dass Du finanzielle Unterstützung nur dann und im Nachhinein gibst, wenn Sie etwas in ihrem Leben ändert. Was auch immer und wie viel Geld auch immer. Das ist Deine Sache. Damit mußt Du aber auch beinhart aufhören wenn sie das nicht (mehr) macht.

Weiterentwickeln kann sie sich nur dann, wenn sie Probleme hat. Auch die Zahlungen ganz einstellen kann eine Chance sein und wird vermutlich auch so weit kommen müssen, weil ich fürchte, dass sie dich lieber schlecht redet bevor sie ihr Leben ändert, so wie ich das herauslese.

Auf jedenfall ist es Deine Entscheidung und nicht die Deiner Frau, auch nicht die von irgend jemand anderem.

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Harte Antwort.

Doch, du kannst deine Mom auf der Strasse landen lassen. Musst du sogar.
Du bist nicht für sie verantwortlich.
du bekommst jetzt ein Kind, deine Ressourcen sind für dein Kind nötig. Sie nimmt nicht mehr länger nur von dir. Du merkst selber, die ziellinie eures bisherigen Konstrukts ist erreicht.

Du sagst ihr, dass die Mietschulden das letzte mal waren, dass sie von die Geld bekommen hat.
Es wird keins mehr geben. Bevor einer verhungert gibt es bei dir immer einen Teller Nudeln am Tisch. Du bietet an, Beratung zu besorgen, gehst da mit bin wenn das gewünscht ist - aber der Geldhahn ist zu. Egal was kommt.

Und dann drehst du ihn ab. Und du hältst alles aus was danach kommt. Er bleibt zu.

Sie wird so lange für sich nicht die Verantwortung übernehmen wie sie einen dummen findet der sich für sie verantwortlich fühlt und ihr die Kohlen aus dem Feuer holt.
Manche müssen fallen bevor es besser wird.
Das ist nicht schön. Aber in Deutschland fällt man auch nicht tödlich. Man fällt sogar mit Dach überm Kopf, vielleicht partiell eins wo die Türen nicht offen sind. Gib ihr die Verantwortung für ihr Leben zurück. Du hattest sie lang genug.

Bearbeitet von Butterfee
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Vielen lieben Dank für deine Nachricht.

Ich habe ihr das bereits gesagt, dass mein Maß voll ist und ich ihr ab jetzt nichts mehr geben kann/ werde.

Jegliche Beratung redet sie klein (das bringt nichts, hab zu viel Stress, bla bla)

Ich habe ihr nochmal bewusst gemacht, dass sie auf alle weiteren Mietschulden egal von ihr oder von meinem Bruder sitzen bleiben werden. Ich muss dringend hart bleiben.

Und richtig, zum Essen kann sie ja vorbei kommen.

Nachdem sie die jetzige Wohnung bekommen hat, hatte ich gedacht, dass alles wieder besser wird. Aber sie wird nie klarkommen...

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Well done!
Du machst es super. Es ist eisenhart. Ich weiss.

Der Tipp mit dem Essen bei dir zu Hause (keine Einkäufe erledigen. Eine Mahlzeit bei Dir!) ist der, den man 1:1 auch Eltern von Süchtigen gibt. und sie agiert wie einer. Das ist euer Level grad.

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Überleg dir ob du diesen Kontakt wirklich willst. Bringt sie dir etwas positives?
Falls ja, hat sie die 2000 € schon? Was habt ihr bzgl. Rückzahlung vereinbart?
Falls nein, setz einen Ratenplan mit ihr auf und wenn es nur 50€ im Monat sind, schick sie zum Schulderberater. Verdeutliche das jetzt wirklich Schluss ist.
Sie kann sich mit dir treffen, aber dich nicht mehr anpumpen!
Aber am besten ersparst du sie deinem Kind. Was rät deine Frau?

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Ich habe die 2000 Euro an den Vermieter von ihr überwiesen. Sie hat mir unterschrieben, dass sie mir 2000 Euro schuldet.

Ich habe ihr jetzt auch gesagt, dass mein Maß voll ist und sie auf allen weiteren Schulden sitzen bleiben wird... Bin gespannt. Sie redet jetzt schon wieder davon, dass sie kein Geld hat...

Meine Frau macht das schon sehr lange mit mir mit und hat natürlich nicht mehr wirklich Geduld mit ihr. Mir gegenüber ist sie meist verständnisvoll und versucht mir Mut zuzusprechen.

Wir hatten einfach gehofft, dass es wieder besser wird jetzt wo sie eine eigene Wohnung gefunden hat (davor hat sie mit meinem Bruder bei seiner Freundin gewohnt) Aber sie kriegt einfach nichts auf die Reihe.

Ich weiß, dass sie kein großer Kontakt für mein Kind sein kann. Langsam gebe ich die Hoffnung auf, dass sie sich wieder aufrappelt...

Schuldenberater ist ein guter Tipp, aber bisher nimmt sie sonst leider auch keine brauchbaren Tipps von mir an...

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Ich finde es schon mehr als gut das du ihr überhaupt ihre Schulden gezahlt hast wenn sie jetzt doch wieder in der gleichen Situation ist. Deine Frau hat sicherlich auch mehr als gut mitgelitten. Ich verstehe das du helfen wolltest und vermutlich bist du noch immer irgendwie auf der Suche nach der Mutter die du gerne gehabt hättest. Aber du musst akzeptieren das sie so nicht ist. Und ob du ihr wirklich geholfen hast mit dem Bezahlen der Schulden ist fraglich. Wenn sie immer jemanden hat der den berühmten Karren für sie aus dem Dreck zieht, hat sie auch keinen Handlungszwang. Sie findet ja jemanden der es für sie tut! Verstehst du was ich meine?
Wenn du es nicht mehr tust wird sie vermutlich meckern weil DU BIST SCHULD! Doch denk mal nach bist du wirklich in so einem Alter noch für sie verantwortlich wenn sie sich offenbar selbst nie hat helfen lassen?
Ela
PS: Behalt dein Geld lieber für dich und deine Familie aber nicht für diese Frau

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Liebe TE,

unsere Leben/Mütter haben erstaunliche Parallelen. Außer, dass meine Mutter noch nie viel Geld hatte und ich bei den (ebenso fürchterlichen) Großeltern war.

Für mich habe ich es immer irgendwie ausgehalten und gedacht, das wird noch. Meine Mutter ertrinkt in einem Schuldenberg. Ist psychisch krank, hat mich um viel viel Geld…ich würde sagen betrogen.

Als ich mit meinem ersten Kind schwanger war, habe ich entschieden, dass das Elend meiner Familie durchbrochen werden sollte und mein Kind unbelasteter aufwachsen (ganz leider nicht, denn ich habe einiges im Gepäck, was hin und wieder angetriggert wird).

Ich wollte mein Kind vor den Verhältnissen und ihrem Einfluss - auf das Kind direkt aber auch über mich (weil es Stress oder Probleme gab) - schützen und habe den Kontakt nach einem Streit abgebrochen. Wir brauchten im Lauf einiger Jahre zwei, drei anläufe, aber inzwischen habe ich sie seit 18 Jahren nicht gesehen, seit etwa 15 nichts mehr von ihr gehört.

Das war zum Wohl der Kinder und ehrlich gesagt sehr stark auch zu meinem.

Dass deine Mutter Schulden macht, ist ihr Problem. Allerhöchstens würde ich ihr die Nummer einer Beratungsstelle geben und mich danach mindestens blind und taub stellen. Deine Frau kann ich verstehen. Ich würde das auch nicht mitmachen. (Meine Mutter hat mein CO übrigens verpasst, meins war erst nach dem Kinder haben).

Wenn dich dein Gewissen plagt, halte dir vor Augen, dass sie ganz offensichtlich auch kein Gewissen hatte, als du klein warst oder als sie dich aus Eigennutz vor allen entblößt hat.

Unabhängig vom Geld, das da fließt - wie stellst du dir den Kontakt für dein Kind vor? Was wird es mit ihr erleben, welchen Schaden wird es davon tragen und welche inneren Bilder ins Leben mitnehmen? Was wünschst du dir für dein Kind und glaubst du, du wirst es durch dein aktuelles Verhalten vorleben und erreichen?

Ich weiß, dass da klare Kante zeigen unglaublich schwer ist. Ich weiß auch nicht, ob ich es für mich gekonnt hätte. Aber ich wusste, wie scheußlich ich mich als Kind gefühlt habe und woran ich immer noch trage und wollte das für mein Kind unbedingt vermeiden. Einen anderen Weg als Kontaktabbruch habe ich nicht gesehen. Auch im Nachhinein nicht.

Dir und euch alles Gute.

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Ich habe keine solchen extremen Erfahrungen wie du, aber meine Eltern sind auch in gewisser Weise abhängig von mir (sogenannte Care-Arbeit). Ich habe irgendwann, auch wegen Streits deswegen zuhause mit meinem Mann, eine gewisse Grenze gezogen, und zwar rigoros. Was für ein Geschrei, welches Gezeter! Ich sei ein Egoist und nur hinter dem Erbe her. Ich würde ja nichts mehr gratis für die Familie tun wollen usw. Das stimmt so nicht - aber ich habe halt auch nur bestimmte Kapazitäten und kann nicht ihre gesamte Administration plus Haushalt inkl. Kochen, Post, Putzen (BädER!) erledigen. Ach ja, ich war auch IT Servicedesk.. Da habe ich eben gesagt, dass ich mich nicht mehr ausnutzen lassen werde und ihnen geholfen, die Sachen auszulagern bzw. werden manche Dinge nun auf deren Kosten outgesourct.

Es kann auch für dich nicht sein, dass du so viel Geld aus eurem Familieneinkommen deiner Mutter geben musst. Diesen Hahn musst du ihr unbedingt zudrehen (monatlich vielleicht was für EUR 50), sonst ist deine Beziehung futsch und weg.

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Also ganz ehrlich, es ehrt dich ja wenn du für deine Mutter da bist, nachdem was sie für dich oder besser gesagt nicht für dich tat. Aber irgendwann ist Schluß. DU BIST NICHT FÜR SIE VERANTWORTLICH!!! Das ist sie selbst und alleine. Sie hat sich schon nicht sonderlich gut um dich gekümmert früher und dich noch mit in die Sch... geritten. Hat sie sich jemals helfen lassen oder gesehen das sie ein Problem hat? Wenn nein und sie krank ist befreit sie das trotzdem nicht von jeglicher Verantwortung. Sie hat sich nicht helfen lassen und du solltest dich in erster Linie um DEIN Leben kümmern. Du hast mehr als genug für sie getan und hast dir nichts vorzuwerfen! Nun denk an dich und geh deinen Weg. Deine Mutter muss auch mal erwachsen werden.

Ela