Studie: PCOS und psychische Begleiterkrankungen

Liebe Community,

PCOS (Polyzystisches Ovarialsyndrom) ist die häufigste hormonelle Erkrankung bei Frauen, es sind ca. 10% der Frauen betroffen. Trotzdem wird das PCOS aktuell noch zu wenig erforscht. Gerade Begleiterkrankungen beim PCO-Syndrom wie z.B Angststörungen, Depressionen, Schlafstörungen und Körperschemastörungen werden oft nicht oder zu wenig mit dem PCO-Syndrom in Verbindung gebracht.

Das wollen wir nun ändern. Unter der Leitung von Prof. Stute aus der Universitätsfrauenklinik Bern wollen wir gemeinsam mit den Frauenkliniken Mainz, Bamberg und Frankfurt eine Online-Studie zu genau diesem Thema durchführen.

Dafür brauchen wir Eure Mithilfe im deutschsprachigen Raum. Im Rahmen einer kurzen Online-Umfrage von ca. 15-20 Minuten soll erhoben werden, wie häufig diese Begleiterkrankungen beim PCO-Syndrom vorkommen und welchen Leidensdruck Ihr spürt, damit wir die Behandlung langfristig verbessern können.

Alle Daten werden natürlich anonym erhoben, können zu keinem Zeitpunkt auf die teilnehmende Person zurückgeführt werden und die Studie wurde von den zuständigen Ethikkommissionen in Deutschland und der Schweiz als unbedenklich eingestuft.

Falls Du über 18 Jahre alt bist, selbst PCOS hast oder die Symptome kennst, dann nimm Dir doch 15-20 Minuten Zeit, um die Umfrage auszufüllen. Natürlich darf diese auch mit anderen Betroffenen oder möglicherweise Betroffenen geteilt werden. Die Ergebnisse der Studie sollen in einem wissenschaftlichen Journal publiziert werden.

Link zur Studie:

https://survey.studiumdigitale.uni-frankfurt.de/PCOSUmfrage/
Bei Fragen erreicht Ihr uns per Email unter pcosstudie@gmail.com.

Wir freuen uns auf Eure Teilnahme und sind sehr dankbar für jede Teilnehmerin! Ihr leistet einen wichtigen Beitrag zur Versorgung von Frauen mit PCOS.