Risiken eingehen.. SILOPO

Hallo zusammen,

Mein Herz sagt JA zu einem weiteren Kind in 1-2 Jahren (da bin ich knapp Ende 30). Mein Mann sagt noch WEISS NICHT.

Mein Kopf sagt:
Denk an deine FG, denk an die Not-op wegen der ELS. Denk an die gesundheitlich kritische Zeit deines Kindes (nichts erbliches). Denk an deine chronische Erkrankung, die durch eine erneute SS wieder verstärkt auftreten kann und sehr sicher auch wird…
Denk an die Risiken, die eine SS immer mit sich bringt. Denke an die politische Situation und den Klimawandel..


Und mein Herz sagt trotzdem: JA.

Finanziell und räumlich wäre es kein Problem. Ich bin bisher auch immer unproblematisch und schnell schwanger geworden: aber wie viel Risiko geht man ein?!

Für mich steht es fest.

Und was denkt ihr?

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Hallo!
Um überhaupt Mutter zu werden wäre ich so ziemlich jedes Risiko eingegangen.
Nach Komplikationen und begleitet durch einen Schicksalsschlag habe ich nun meinen Sohn gesund und munter bei mir.
Etwa ein Jahr nach seiner Geburt habe ich noch einmal ein paar Monate versucht erneut schwanger zu werden, da war ich 40. Mit jedem gescheiterten Versuch wurde bei mir die Angst vor erneuten Komplikationen im Falle einer Ss größer. Ich wollte und konnte dann kein Risiko mehr eingehen ( FG, erneute Hyperemesis gravidarum, vorzeitiger Blasensprung mit extremer Frühgeburtlichkeit, Tod eines Babies...).
Ich habe meine " Familienplanung " abgeschlossen und meinen Frieden damit gemacht.
LG