18 mo altes kind schlägt nach Hund

hund knurrt ihn natürlich an #schockbisher hat er noch nicht zugeschnappt ;-)wie soll ich mich verhalten kind weg ziehen und enorm schimpfen#gruebel oder hund schimpfen weil er KNURRT? was s oll ich tun?#kratz

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Hund schimpfen fürs knurren (sofort) und Kind schimpfen fürs hauen.

Dann dem kind anstatt hauen "Ei" machen beibringen. Die Phase gibt sich irgendwann. Hab halt geduld und lass die Beiden nicht aus den Augen

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Dein Kind muss lernen das es das nicht darf es hat ganz klar aus sicht des Hundes eine Grenze überschritten und da wehrt er sich natürlich.Bring ihr bei das sie das nicht darf der Hund sagte nur in seiner sprache: ei,lass das ich will das nicht,oder pass auf ich werde böse.Das ist ganz normal er kann ja nicht reden oder?

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Hallo,

Grundsätzlich natürlich: Kind & Hund niemals allein oder unbeaufsichtigt lassen!
Außerdem: Den Hund keinesfalls dafür "schimpfen", dass er knurrt. Sei froh, das er es tut. Er zeigt somit normales hündisches Verhalten - ein unsozialer Hund hätte ohne Vorwarnung gebissen! Sei also froh, das Dein Hund so äußert, dass ihm die Situation unangenehmt ist und reagiere!

Dein Kind ist durchaus in einem Alter, in dem es verstehen kann, dass man Hunde, wie andere Menschen auch, nicht hauen darf! Erklär Deinem Kind, warum man das nicht tut und wie sich der Hund dabei fühlt.
Zeige Deinem Kind Konsequenzen auf, wenn es sich nicht daran hält!

Und wie gesagt, reagiere schnell, sonst kann eine solche Situation schnell zum echten Problem werden! Wende Dich ggf auch an einen gute Trainer in Deiner Nähe!

Liebe Grüße Kristin

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Kind erklären das man das nicht macht und es vom Hund vernhalten wenn es ihn streicheln will.

Leonie hat so verstanden das man vorsichtig sein muss und natürlich war sie vom Knurren enorm beeindruckt.

Hund schimpfen?? Wieso er muss sich ja irgendwie kenntlich machen das es nicht ok ist was dein kind macht.
Besser knurren als Schnappen.

Boby hat leonie schon gekniffen (ist seine spezialität) und sie achtet jetzt immer darauf wie sie ihn anfasst.

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zu Hund aus und kind schimpfen!!!! und das streicheln beibringen....


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Unsere Hunde zB kennen das Kommando "AUS" nicht ... #augen

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sondern???#kratz


meine hört wenn dann auf pfui oder ab... oder nein (wenn er will#freu)

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Du solltest mit beiden schimpfen!!!
Dein Kind sollte mit 18 Monaten Grenzen lernen! Auch ein Kind mit 18 Monaten versteht ein klares "NEIN" oder läßt Du es Deine DVD oder Büchersammlung zerpflücken???
Aber auch der Hund sollte "getadelt" werden! Zwar ist es richtig, dass er versucht Deinem Kind durch das Knurren Grenzen zu setzen, aber er hat NICHT DEIN KIND ZU ERZIEHEN, sondern Du!!! Deshalb darfst Du ein Knurren auf keinen Fall zulassen, auch wenn Dein Kind einen Fehler gemacht hat, sonst ergreift er das nächste Mal andere Maßnahmen und schnappt wohlmöglich!
Sind diese Positionen erstmal von Hund und Kind gelernt, brauchst Du Dir weniger Sorgen machen und es wird dann auch in einer "unbeaufsichtigen" Minute absulut nicht passieren!!!

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Ich find es total okay, wie der hund sich verhält. er droht doch nur und zeigt grenzen auf. würde er erziehen wollen, sähe das anders aus. ein tier muß schon seine grenzen kennen aber er muß sich doch nicht von so nem zwerg hauen lassen...

klar, ich würde es ihm auch verbieten, aber freundlich und dann an seiner stelle die angelegenheit klären. ich bin aber auch der meinung, dass ein kind in dem alter schon ganz gut verstehen sollte, dass es den hund nicht hauen darf...
er muß seine rückzugsmöglichkeiten haben, die für das kind absolut tabu sind.

andrea

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Das das Kind es lernen muß, sehe ich genauso, ABER ein Hund hat in der Familie in absolut keiner Situation (besonders Kindern gegenüber) zu knurren! Knurren ist nunmal eine Warnung, die ein Kind nicht immer versteht! Beim nächsten Mal schnappt er, weil das Kind seine Warnung nicht verstanden hat! Aus diesem Grund, darf man ein Knurren innerhalb der Familie absolut nicht dulden!!!

LG

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Du musst mit beiden schimpfen, auch wenn es doof ist, weil der Hund zu recht geknurrt hat.
Ein Hund darf niemals ein Kind anknurren.
Meine Tochter hat in dem Alter mal mit einem Kochlöffel auf die Nase unseres Hundes gehauen. Er ist allerdings nur lieb und ist einfach weg gegangen. Mein Mann war aber direkt daneben, nahm den Kochlöffel und gab der kleinen einen leichten Klaps auf die Finger mit dem Kochlöffel. Sie hat sich so erschrocken, daß sie den Hund nie wieder geschlagen hat.
Ob das gut war oder nicht, darüber läßt sich streiten, aber es muss schnell gehen, wenn so etwas ist und da hat man keine Zeit ewig zu überlegen und handelt instinktiv.

Unser Zweithund knurrte unsere Tochter, zu der Zeit schon 4 Jahre, immer an, wenn er auf dem Sessel lag. Ich hatte meiner Tochter tausendmal gesagt, sie solle den Hund in Ruhe lassen, wenn er schläft, aber ihr wißt ja.....Kinder haben ihren eigenen Kopf und sie wollte ihn streicheln. Ich habe also den Hund zurecht gewiesen, obwohl es die Kleine war, habe der Kleinen die Sache nochmal erklärt und der Hund kapierte nach dem 3. Mal, daß er die Kleine nicht anknurren darf.

Dumme Situation, geht aber nicht anders. Man kann nicht garantieren, daß ein Hund immer nur knurrt.

LEG
Peffi

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"Dumme Situation, geht aber nicht anders. Man kann nicht garantieren, daß ein Hund immer nur knurrt. "

Hallo,

ich denke, das hängt alles vom Wesen des Hundes und der Situation ab. In diesem Fall wissen wir leider zu wenig.
Zu Deinem Satz kann ich aber nur sagen, man kann auch nicht garantieren, dass er dann - wenn ihm das berechtigte Drohen verboten wird - nicht einfach so zuschnappt. Ich denke auch, dass man einem 18 Monate alten Kind schon in einem gewissen Rahmen erklären kann, dass der Hund "schimpft" weil ihm weh getan wird. AUßerdem ist bei einem charakterlich einwandfreien Hund die nächste Stufe des Drohens ja nicht das Beißen, sondern er würde ganz leicht schnappen oder evtl. die Hand fixieren.

LG

Andrea

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Hallo!
Ich möchte Dir eine kleine Geschichte erzählen, die ich von einer Hundetrainerin gehört habe:

Zu ihr kam ein Mann mit einem Hund. Dieser Hund mochte den Nachbarn ums Verrecken nicht und hat immer geknurrt, wenn er ihm mit Herrchen begegnet ist.
Weil der Hundehalter auch auf dem Standpunkt 'mein Hund hat nicht zu kurren' stand, hat er den Hund bei jedem Knurren bestraft.
Eines Tages ging der Mann mit seinem Hund spazieren, begegnete dem Nachbarn und was passierte? Nichts! Der Hund blieb ganz ruhig. Also ging der Mann mit seinem Hund weiter auf den Nachbarn zu und quasi aus dem Nichts heraus biß der Hund zu!
Der Hundehalter konnte das überhaupt nicht verstehen. Der Hund hatte nicht geknurrt und doch zugebissen.
Nun stand der Mann mit seinem Hund bei der Hundetrainerin auf der Matte und suchte dringend Rat.
Es hat etwas gedauert, aber irgendwann hat der Mann begriffen, daß er für das Verhalten seines Hundes verantwortlich war.
Jedesmal, wenn der Hund geknurrt hat wurde er bestraft. Also hat der Hund das Knurren gelassen, als er dem Nachbarn begegnet ist (die Warnstufe quasi übersprungen) und gleich zugebissen.

Ich kann Dir deshalb nur den dringenden Rat geben, nicht an den Symptomen (Knurren) zu arbeiten, sondern an den Ursachen. D. h., Dein Kind muß lernen, nicht nach dem Hund zu schlagen, ihn in bestimmten Situationen in Ruhe zu lassen und der Hund muß lernen wegzugehen, wenn er sich vom Kind gestört fühlt.
Das bedeutet natürlich viel mehr Arbeit und ist z. T. anstrengend und mühsam. Aber dann bist Du auf der sicheren Seite.
Viele Grüße
Trollmama

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wow,;-)
das klingt sehr einleuchtend ja ich werde veruschen für beide das richtige an erziehung anzuwenden...
danke für deinen beitrag... schöne zeit noch!#liebdrueck

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Huhu, hier gehen die Meinungen ziemlich auseinander was das Verhalten des Hundes angeht.

Unter Vorbehalt, weil ich deinen Hund nicht kenne, schließe ich mich den "Hund-Schimpfern" an. Dein Hund hat nicht die Position innerhalb eurer Familie erzieherische Maßnahmen zu ergreifen.
Das ist etwas vollkommen anderes als wenn ein Hund einen Fremden anknurrt, weil er sich oder sein Revier bedroht sieht. Innerhalb der Familie müssen die Grenzen klar sein und Knurren stellt außer der Warnung auch schon eine Respektlosigkeit dar.

(Mein Hund würde niemals wagen, _mich_ anzuknurren, weil er wüsste, dass ich das persönlich nehme und ihm entsprechend antworten würde)

D.h. Hund hat sich unangenehmen Situationen anders zu entziehen, vorzugsweise indem er geht. Eine Warnung ist sinnlos wenn sie nicht die Intention zur konsequenten Ausführung bei Nichtbeachtung in sich trägt. D.h. zuschnappen wäre die logische nächste Reaktion.

Kurzum, ich würde dem Hund klar zu verstehen geben, dass sein Knurren ein unerwünschtes Verhalten ist und er sich besser trollen soll, wenn das Kind im zu sehr auf den Pelz rückt.

Hunde können sich innerhalb von Familien nicht einfach hündisch benehmen, sie müssen Wege finden sich den Vorstellungen ihrer Menschen entsprechend zu verhalten, nur muss man ihnen diese auch mitteilen.
Ich würde allerdings von richtigem Schimpfen abraten, mach ihm einfach ganz unaufgeregt deinen Unmut klar, z.B. indem du grummelst und ihn wegschickst. Du musst da schon eine Gratwanderung machen, damit er keine negativen Gefühle mit dem Kind verbindet.

grz und viel glück, f.