Unterstützter Kinderwunsch mit Diabetes und PCO

Guten Abend Mädels,

Gibt es hier unter euch auch welche, die einen Typ 2 Diabetes (und PCO) haben, und massive Probleme mit den Blutzuckerwerten haben, seit sie Hormonpräparate zu sich nehmen wegen des Kinderwunsches? Mein Frauenarzt weiß da leider nicht viel fachlich, und bei meinem Diabetologe sieht es ähnlich aus. Ich nehme ganz normal Metformin 2000 mg täglich und habe damit sonst immer super Werte.
Seit ich Letrozol, Chlormadinon und das Ovitrelle bekomme habe ich nach den Mahlzeiten Blutzuckerspitzenwerte von 200-250 mg/dL (völlig egal, was ich verzehre und wie viel usw., alles schon getestet). Nüchtern komme ich seit der Einnahmen nicht mehr unter 130, meist auch höher so bis 150, vorher immer so bei 90-110 maximal.
Das schlimmste für mich ist, dass ich bei den Werten extreme Kopfschmerzen bekomme und mich Müdigkeit überfällt und quält, so dass ich zu nichts mehr zu gebrauchen bin.
Der Diabetologe sagt, die Kopfschmerzen kämen eventuell ja auch von den Hormonen, was natürlich sein kann, aber bei mir ist es tatsächlich immer in Verbindung mit erhöhtem Blutzucker.
Ich habe nun ein Retard Medikament bekommen und zusätzlich Langzeitinsulin. Aber auch dass alles hat nichts verändert. #augen
Ich bin mit meinem Latein am Ende… und vorallem mit den Nerven…

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Also kenne das nicht, aber vielleicht könnte dir da noch ein endokrinologe weiter helfen, da sie das gesamte hormonsystem sich anschauen.
Ansonsten beeinflussen die sexualhormone sehr viel in unserem Körper und wenn es vorher ok war, kann es davon kommen. Das Problem ist, dass Frauen aus Medikamenten Studien früher ausgeschlossen wurden, weil das mit dem Zyklus zu kompliziert auszuwerten wäre. Deshalb haben die meisten Ärzte sehr wenig Erfahrung was den Einfluss des Zyklus auf Medikationen angeht, wenn sie selber da keine Erfahrungen haben.

Bist du übergewichtig oder warum Typ 2 Diabetes? Soll kein Vorurteil sein, aber wenn würde es dir helfen dein Gewicht zu reduzieren, da dann auch dein Körper sich selber wieder besser regulieren kann. Bei dir wird gerade versucht alles von außen zu regulieren anstatt geschaut wird, warum du solche Probleme hast. Und die Wahrscheinlichkeit dass sich die verschiedenen Medikamente schlecht gegeneinander beeinflussen ist groß. Also denke so wirst du um diese Beschwerden leider nicht herum kommen.