Stimulation mit Letrozol/Clomi UND Spritzen? (Gvnp oder IUI)

Ihr Lieben,

bevor es letztendlich doch über zu IVF geht, möchte ich nochmal die Optionen für Gvnp und/oder IUI ausloten.

Letrozol, wie es oft bei PCOS zur Verwendung kommt, oder Clomifen habe ich bisher nie ausprobiert. Unsere Kiwu empfand es als aussichtslos, es überhaupt mit einer der beiden Medikationen zu probieren und wir starteten in alle GvnP Zyklen mit Spritzen (Ovaleap, Pergoveris).

Ich bin aber neugierig, und immer noch offen dafür es in stimulierten GvnP Zyklen, oder auch einen Schritt weiter in IUI, mit einer weiteren Anpassung der Medikation zu probieren.

Hat schon mal jemand erst mit Letrozol oder Clomi stimuliert, und bei minderem, bzw. bei nicht-Erfolg dann im selben Zyklus noch mit Spritzen weiter gemacht?
Hatte jemand mehr Erfolg mit L/C und Spritzen, als mit Spritzen allein?

Mich würden Erfahrungsberichte dazu interessieren.

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Hallo,

ich hatte bisher sehr viele GVNP Zyklen und habe mit Clomifen, Letrozol, Gonal-f und einmal Menogon/Menopur stimuliert.
Einen wirklichen Unterschied gab es nicht. Ich hatte immer 1-2 schöne Follikel und die GMSH war immer gut bis auf Clomifen. Daher war Clomifen nichts für uns.
Ausgelöst haben wir den ES fast immer mit Ovitrelle.
Nebenwirkungen hatte ich nur bei Clomifen. (Hitzewallungen, Kopfschmerzen, Stimmungsschwankungen)
Generell würde ich damit im Nachhinein aber nicht mehr so viel Zeit verschwenden.
Eine IUI war geplant aber wurde dann abgebrochen weil kurz vorher das Ergebnis des drittes Spermiogramms da war und es einfach zu schlecht war. Generell macht eine IUI ja nur Sinn wenn das Spermiogramm leicht eingeschränkt ist und man das damit ausgleichen möchte.
P.S ich hab kein PCOS sondern relativ regelmäßige Zyklus. Nur ist der ES immer relativ spät im Zyklus und daher die zweite Hälfte zu kurz. Daher sollte mit dem Stimulieren unterstützt werden 😊