Schlafsack zum Anbinden

Hallo Zusammen,

Bitte nicht sofort aufregen und bitte nicht so dramatische Antworten bzw Gegenfrage n wie: möchtest du nachts GEFESSELT bzw werden ;)

Also, mein 10 Monate alter Rabauke sitzt oder steht nachts mehrmals SCHLAFEND bzw halb schlafend im Bett und weint dann auch.

Zwischendurch wuselt er durchs Bett und stößt sich permanent den Kopf.

Er weint und scheint selbst total genervt und verzweifelt zu sein.

Um ihm mal etwas ruhigeren Schlaf zu ermöglichen nun die Idee den Schlafsack so anzubinden, dass er sich zwar noch nach links und rechts drehen, aber eben nicht mehr aufsetzen zu können.

Hat das eine von euch schon mal gemacht?

Oder hat jemand eine andere Idee?

Es ist seit Wochen so und es ist mega anstrengend für alle Beteiligen.

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Huhu,

Mal abgesehen davon, dass euer Kleiner dann wahrscheinlich auch nicht besser schläft, könnte das - meiner Meinung nach - gefährlich fürs Baby sein. Stichwort: Strangulationsrisiko!?!

Ich weiß, dass diese Phase anstrengend ist, aber sie ist normal in dem Alter und hat was mit dem Laufenlernen zu tun. Es geht bald vorbei! Es ist nur eine Phase, es ist nur eine Phase, es ist nur eine Phase... ;)

LG

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Ich weiß nur das dass in den 80ern relativ nochmal war. Ich hatte wohl auch sowas.

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Wenn meine Kinder zu zappelig sind, lege ich mich mit ihnen ins Bett und halte sie sanft im Arm.

lg

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Hallo,

Völlig wertungsfrei antworte ich dir mal:

Kennst du das Segufix System?
Vielleicht nützt das?

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Das kennen wir nur zu gut.

Wir haben am Schlafsack auf jeder Seite ca. 5 cm unter den Achseln einfache Bindebänder angenäht und damit den Schlafsack leicht am Gitterbett fest gemacht.
Maus kann sich nach wie vor auf die Seiten drehen und schläft seit dem viel ruhiger.
Sie war auch nur genervt, weil sie überall mit dem Kopf anstieß, sich im Gitter verhing und nachts öfters im Bett stand und sogar raus fiel.

Lass dir kein schlechtes Gewissen machen, weil du dir darüber Gedanken machst.
Wir haben das übrigens nur knapp einen Monat gemacht. Danach hatte Maus den Dreh raus, wie sie nicht mehr durchs ganze Bett robbt und sich verheddert.

LG

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Hallo,

meine Schwiegermutter hat es bei meinem Mann gemacht und mich eindringlich gewarnt, es niemals zu machen, weil er damals beinahe erstickt wäre. Er hat sich total verheddert und konnte sich aus eigener Kraft nicht mehr befreien. Mein Großer war auch so ein unruhiger Schläfer, er lag allerdings bei mir im Bett, so dass er sich nicht gestoßen hat. Irgendwann war die Unruhe vorbei und er schlief dann auch ruhiger.

Ja es ist anstrengend, ich weiß das, aber anbinden ist keine Lösung, dadurch wird er ja nicht ruhiger.

#winke

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Ich wuerde es mit einer anderen Art versuchen wo nicht den natürlichen drang unterbinden

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Hallo,

meine Tochter war in einem bestimmten Alter auch so. Allerdings hatten wir ein Gitterbettchen, das höhenverstellbar war und auf der untersten Stufe konnte sie unmöglich rausfallen. Sie hat sich wie eine kleine Raupe durch das ganze Bett gewurstelt. Arme haben sich in den Gittern verheddert und sie hat sich oft den Kopf angestoßen. War echt eine anstrengende Zeit. Sie macht es zwar heute noch, aber mit drei Jahren kann sie sich schon selbst befreien. Es wird also irgendwann mal von alleine besser ;-)

Ich habe in einem Babykatalog (ich weiß nicht mehr welcher) einen Schlafsack mit Klettverschuss am Rücken gesehen. Der wurde zum Schlafen einfach auf ein entsprechendes Bettlaken aufgepikt. Dadurch kann sich das Kind aber auch nicht mehr drehen. Und ehrlich gesagt, ich selbst hätte es nicht haben wollen. Allerdings, wenn der Leidensdruck groß genug ist... vielleicht als letzte Lösung.

LG Laroja

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Ich würds nicht machen, wenn was schief geht ist es am Ende noch anstrengender.

Hätte Angst das er evtl. im Halbschlaf Panik bekommt, weil er nicht aufstehn kann oder sowas. Dann könnte das schlafen, wenns blöd läuft, zum echten Problem werden, weil er Angst vorm Bett oder Schlafsack hatt.

LG