Sollte ich noch eine Ausbildung machen?

Hallo zusammen, ich bin neu hier auf dem Forum ich stelle mich mal Kurz vor ich heiße Daniel bin 32 Jahre alt und komme aus München und bin in einer Glücklichen Beziehung.

Vor zwei Wochen ist unsere Tochter auf die Welt gekommen, wo ich auch sehr stolz darauf bin.
Da meine Tochter da auf die Welt gekommen ist wo ich als Krankenpfleger arbeite und meine Lieben Kollegen sehr unterstützt haben das hat mich sehr gefreut.

Ich möchte sehr gerne eine Ausbildung als Geburtshelfer absolvieren ich überlege schon sehr lange in den Bereich als Geburtshelfer zu Arbeiten da ich selbst auch Krankenpfleger bin auf der Kinderstation…. Und vor kurzen habe ich wieder was gelesen das in diesen Bereich Personal Mangel herrscht so wie generell in der Pflege.

Durch die Geburt meiner Tochter ist meine Überlegung sehr angestiegen, ob ich mich nicht ausbilden lasse zum Geburtshelfer

Meine Frage ich es was würdet ihr machen sollte man noch eine Ausbildung machen mit 32 Jahren oder nicht. Meine Partnerin würde das voll klasse finden……
Ich würde mich auf Zahlreiche Antworten freuen was ihr darüber Denkt……

LG Daniel

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Hallo! Wenn du dich weiterbilden dann mach das. Ich finde da 32 nicht zu spät. Vior kurzem gab es beim ZDF eine tolle Doku zu einer männlichen Hebamme:
https://m.youtube.com/watch?v=fO3jyqb_gtw&pp=ygUNaGViYW1tZW4gZG9rdQ%3D%3D

Alles Gute und herzlichen Glückwunsch zur Geburt deiner Kleinen!

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Vielen Lieben Dank schaue es mir später dann gleich an......

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Huhu Daniel,

Go for It. Man ist nie zu alt um sich weiterzubilden oder gar umzuschulen.
Heut zutage kann man ja auch einige Ausbildungen / Weiterbildungen berufsbegleitend machen. Hat also immer noch Einkommen, aber auch Praxis.

Also wenn's dein Herzenswunsch ist in den Bereich zu gehen , solltest du das Wochenende gleich nutzen für Bewerbungen :) vielleicht kannst du auch bei deinen Arbeitgeber nachfragen, ob da eine Umschulung möglich wäre, wenn's da den Bereich gibt? :)

Lg

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Hallo lieber @JennH88 vielen Dank ja bei meinen Arbeitgeber ist es Möglich und ich wurde auch von einer Lieben Kollegin Angesprochen ob ich nicht in diesen Bereich Tätig werden will bzw eine Umschulung machen möchte in diesen Bereich....

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Wir hatten in der Berufsschulklasse eine Umschülerin, die 42 war 😊 es ist nie zu spät

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Man ist nie zu alt.
Wenn du da Lust drauf hast und es dir Spaß macht, dann mach das!
Es gibt doch nichts schöneres als einen Beruf auszuüben, der einem gefällt.

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Was sind denn deine Bedenken?

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Hallo Bedenken sind das normal dieser Beruf von Frauen Ausgeführt wird.....

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Hm, ständige komische Blicke, Arbeit im Hühnerstall, dauerhafte Aufmerksamkeit...

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Um Hebamme zu werden (Berufsbezeichnung für Männer und für Frauen) benötigst du ein Studium. Der letzte Ausbildungsjahrgang ist durch, alle Hebammenschulen sind geschlossen.

Das Studium dauert je nach Uni 7 oder 8 Semester in Vollzeit. Ich komme mit einer 40 Stunden Woche nicht hin. In der Praxisphase (voller Schichtbetrieb im Krankenhaus oder mehrwöchige Rufbereitschaft im außerklinischen Einsatz) kommen noch Zeiten fürs Lernen hinzu.

Auch nicht in den 6-8-wöchigen Theoriephasen.
Neben den Veranstaltungen in der Woche kommen noch Aufarbeitung des Stoffes und die Vorbereitung für die Prüfung. Und natürlich die Übungseinheiten für die praktischen Fähigkeiten und Hausarbeiten, die geschrieben werden müssen.

Das Studium ist sehr intensiv, macht aber auch viel Spaß.

Die Kinderbetreuung ist definitiv eine Herausforderung. Du kennst ja die wechselnden Schichten aus deinem Beruf. Meine Kinder müssen extrem schnell groß werden. Da Kita und Schule leider 1. die Arbeitszeiten nicht abdecken und 2. viel zu unzuverlässig sind (seit Wochen 4-Tage-Woche in der Kita, Ferien, Feiertage, Brückentage + Krankheitszeiten) ist mein Mann komplett zu Hause. Er übernimmt Haushalt + Kochen komplett, damit ich die wenige Zeit mit den Kindern verbringen kann. Freizeit habe ich eher selten bis nie. Die Stressbelastung ist hoch. Gleich werde ich in die Bibliothek fahren und weiter an meiner Hausarbeit schreiben.

Überstunden kommen natürlich auch mal dazu, wenn ein Baby bald kommt, kann man natürlich nicht einfach Schichtwechsel machen. Und da die Dokumentation oft nachgeholt werden muss, wenn sehr viel auf einmal passiert. Aber das hält sich oft im Studium noch in Grenzen.

Und ja: Du wirst als Mann in diesem Beruf Probleme bekommen, zumindest im Studium. Es handelt sich eben um einer der wenigen richtigen Frauendomänen, bei denen man nicht einem höhergestellten (Mann) zuarbeitet. Da wirst du oft auch nicht auf Gegenliebe stoßen.
Und auch für Studentinnen ist es nicht immer einfach, je nach Einsatzort. Und als "alte" Studentin erst recht nicht.

In meinem Praktikum gab es einen Rettungssanitäter, der im Rahmen seiner Ausbildung die Geburtshilfe kennenlernen sollte. Er konnte leider keine Geburt sehen, weil die Frauen keinen Mann dort haben wollten.
Im Studium ist es sicher anders, weil die Schwangeren nicht gefragt werden, denn es handelt sich ja um einen Ausbildungsbetrieb.

Inhaltlich sollte klar sein, dass du hauptsächlich mit den Frauen arbeitest. Ich schreibe das deswegen, weil viele Studentinnen denken, dass sie viel mit den Babys arbeiten. Allerdings macht die Arbeit mit den Kindern höchstens 10% der Zeit aus. Das Hauptaugenmerk liegt auf den Frauen.

Ich wünsche dir gute Gespräche mit deiner Frau. Findet einen guten Weg für euch.

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Hallo allso das Mit den Studium das weiß ich und es wird auch Angerechnet da ich ja Selber Diplom Krankenpfleger bin auf einer Kinderstation..... habe mit meinen Arbeitgeber gesprochen für mich werde es ein leichter einstieg und ja unser Haus bittet auf die Ausbildung an ich habe eine Voraussezung das ich leichter die Ausbildung machen kann duch meine Krankenpfleger ausbildung....

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Das hört sich doch super an. Mach es.

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Wollen Frauen bei Geburt einen männlichen Geburtshelfer?

Bearbeitet von DerMANN1