Vornamen mit Vorgeschichte

Schon immer haben wir überlegt unsere Tochter nach den Großmüttern zu nennen. Bei mir wäre das dann die 4 Generation Anna. Jedoch sind die Eltern nicht so überzeugt und manchmal habe ich Angst, dass unser Kind diese Idee komisch findet. Die andere Schreibweise von Krisztina ist, weil ich aus Ungarn komme da ist diese Schreibweise üblich. Was gefällt euch Bzw habt ihr Ideen wie man mit sowas umgeht?

Welche Namenskombination findet ihr gut?

Anmelden und Abstimmen
1

Dass es ein Familiennname ist, wird eure Tochter sicherlich nicht doof finden, sondern eher im Gegenteil. Sowas erfüllt eigentlich jeden mit Stolz. Habe noch nie gehört, dass das jemand nicht mag, außer es sind halt ungewöhnliche oder altmodische Namen. Aber Anna passt doch super, der wird heutzutage immer noch öfter vergeben und ist kein bisschen altmodisch. Ich würde aber Christina als Zweitname nehmen, oder Isabell. Die abweichende Schreibweise finde ich einfach nicht so toll, auch wenn es einen passenden Hintergrund gibt. In Deutschland ist das eben einfach komplizierter.

2

ihr könntet dem Kind ja auch einen eigenen unbelasteten Namen geben und dann Anna Krisztina als Zweit- und Drittnamen vergeben. (und als Drittnamen finde ich die originalsprachliche Schreibweise dann auch passend und zu Recht "besonders")

Ich weiß nicht ob die anderen beiden Vorschläge auch Familiennamen sind? Sonst könntet Ihr von denen einen nehmen.

Oder vielleicht


Juliane Anna Krisztina
Luise Anna Krisztina
Mathilde Anna Krisztina
Sarah Anna Krisztina
Charlotte Anna Krisztina
Felizitas Anna Krisztina
Pauline Anna Krisztina

3

Wir haben extra keinen Namen aus der Familie genommen, weil wir Angst hatten, dass es zu belastend ist. Dabei wäre es bei uns nur der Zweitname geworden.
Ich würde einen "eigenen" Rufnamen vergeben, einen Familiennamen eher als Zweitname.

Christina würde ich klassisch schreiben, damit es keine Probleme gibt. Meine Schwester hat ihre Schreibweise offiziell geändert, weil sie keine Lust mehr hatte, dass alle es ständig falsch schreiben.

Vielleicht geht auch eine Anna-Variante:
Annika
Annalena
Annedore
Johanna
Marianna

8

Danke, naja mein Kind wird wie ich beide Staatsangehörigkeiten kriegen das heißt egal wo der Name geschrieben wird, wird es Probleme geben. Auf Ungarisch ist ch nicht aussprechbar. Jedoch ist das der Originalname der Oma meines Mannes

10

Wie groß ist denn die Chance, dass das Kind irgendwann nach Ungarn zieht? Ich denke, davon würde ich es abhängig machen.

Ansonsten finde ich es beim Zweitnamen natürlich nicht so tragisch wie beim Rufnamen (meine Schwester musste übrigens nur sagen: "Nur T, kein H" und die meisten sind gescheitert ...).
Was ich aber nicht machen würde, ist, zwei "fremde" Namen zu vergeben. Also ich würde entweder Anna (=Familienname) *oder* Kristina (=Uroma) vergeben, aber nicht beide zusammen, damit das Kind wenigstens einen "eigenen" Namen hätte.
Ich zumindest fände es blöd, nur Familiennamen zu haben.

Was mir gerade noch einfällt: Christiana: Ein wenig eine Mischung aus Kristina und Anna.

4

Ich finde alle 3 Varianten schön. Ob ihr den Namen Anna weitergeebn wollt oder nicht liegt allein in eurem Ermessen.

Ich finde sowohl Anna, als auch Isabella und Sophia sehr schöne Namen#verliebt Christine ist nicht ganz meins, aber auch vollkommen okay. Bei Krisztina muss man sich aufs Buchstabieren gefasst machen, aber mit Bezug zur Oma finde ich den ZN eigentlich ganz schön und auch passend zu Anna.

5

Ich habe die Konstellation noch nicht ganz verstanden:
Du heißt Anna, deine Mutter und Großmutter auch und die Mutter des Vaters heißt Krisztina?

Mein Fall sind Nachbenennungen nicht; je dichter, desto weniger. Insbesondere die Weitergabe des eigenen Namens hat für mich persönlich etwas arrogantes.
Aber das ist Geschmackssache, und da müsst ihr einfach eine Entscheidung für euer Kind treffen, auch wenn ihr nicht wisst, was es dazu sagen wird. (Wie ja generell beim Thema Namen. Mein Sohn findet seinen Namen gerade doof. Ich hatte auch mal so eine Phase...)

Die vorgeschlagenen Namen an sich sind bis auf Krisztina alle gut vergebbar.
In der Kita meiner Kinder gibt's eine ähnliche Schreibweise von Christina und ich muss immer überlegen. Wenn es ein stummen Zweitname wird, würde ich aber trotzdem die ungarische Schreibweise wählen. Man muss ihn ja nicht jedes Mal erwähnen und umgeht so das ansonsten hier sichere Buchstabieren.

Mein Vorschlag wäre ein eigenständiger Rufname und dann die beiden Namen der Großmütter. Damit wäre man auch auf der sicheren (aber auch etwas unentschlossen) Seite.
Isabella Anna Krisztina gefällt mir besser als Sophia Anna Krisztina, wobei beides durch die dreifache a-Endung nicht optimal ist. Muss es aber, wenn schon Nachbenennung, auch nicht sein.

Von deinen vorgeschlagenen Kombinationen gefällt mir Anna Krisztina klanglich am besten.

9

Meine Uroma hieß Anna aber mit Zweitnamen, meine Oma hieß Anna ( nach ihr wird benannt) und ich trage den Namen als Zweitnamen. Dadurch das unser Kind mit beiden Staatsangehörigkeiten aufwachsen wird und mit beiden Sprachen werden wir wahrscheinlich mit Christine oder Krisztina überall Probleme kriegen. Ch ist auf Ungarisch nicht aussprechbar. Man muss dazu sagen das es eigentlich ein stummer Zweitname wird.

6

Hi

also wenn dann würde ich bei Krisztina bleiben.

das liegt vorallem daran, da hier in der Schweiz das "CH" auch als gesprochen wird... also Christine = "Christinä"

7

Ich hatte Anna recht oben auf. Die eine Oma hiess so, die andere hat eine Variante des Namens. Ich hatte damit nur ein Problem letztlich… es wurde ein Junge. 😅

Christina würde ich eindeutschen. Es gibt doch genug Momente wo man den ganzen Namen braucht. Das ist anstrengend mit exotischen Schreibweisen.