Mein Freund wirft mir vor ich sei eine unfähige Mutter und Hausfrau

Hallo an alle,

eigentlich bin ich eher eine stille Leserin hier im Forum, habe jetzt aber auch ein paar Fragen.
Um alles etwas besser zu verstehen schreibe ich erstmal wie alles Anfing.

Im Juli 2008 bin ich zum ersten mal Mama eines ganz süssen Jungen geworden. Ich liebe mein Sohn überalles, und bin so froh und dankbar das ich mein Baby habe, da ich im Sommer 2006 eine stille Geburt in der 17 SSW hatte weil das Baby nicht gesund war.

Die SS meines Sohnes verlief bis auf die typischen Probleme wie Übelkeit usw. Problemlos, aber die Angst um den Kleinen blieb in der ganzen SS.
4 Tage vor ET wurde er dann geboren. Wollte eine normale Geburt, ist dann aber nach 13 Std Wehen ein KS wegen Geburtsstillstand geworden. Mein Kleiner hatte sich verkantet und die Hebamme wollte die Geburt nicht weitermachen da ihr das Risiko zu groß war das der Kleine ganz stecken bleibt. Um 13 Uhr kam ich dann in den OP und um 15:05 Uhr war mein Kleiner dann da. Der KS war die Hölle und auch die Woche im KH war sehr schlimm. Ich hatte durch den KS im gesamten Bauch einen Bluterguss und meine Gebärmutter bildete sich nicht zurück, ebenso meine Blutwerte sehr schlecht hoher Entzündungswert, sehr niedriger Eisenwert durch den hohen Blutverlust, ich bekam 3 mal täglich 7 Tage lang im KH einen Tropf mit Antibiotika.Ganze 9 Wochen lang hatte ich noch Schmerzen bis dann alles von innen ausgeheilt war. Meinem Sohn ging es auch nicht gut, er hat sehr unter Bauchschmerzen gelitten, hat einfach nicht geschlafen, er war 12 Std. am Tag wach obwohl er total müde war, hatte immer flüssigbreiigen Stuhlgang und hat dabei sehr gestunken. Auch die Farbe seines Stuhlgangs sah immer anders aus, von gelb bis dunkelgrün war alles an Farbe dabei. Laut KA alles OK. Habe dann den Arzt gewechselt weil sich über Wochen hinweg nichts gebessert hatte, ganz im Gegenteil es wurde immer schlimmer. Mein Sohn wirkte immer mehr nervös, war ganz unruhig und hektisch, hat nicht geschlafen ausser bei mir auf dem Arm. Sobald ich ihn hinlegen wollte bzw ins Bett gelegt hatte war er wach. So klein wie er war er hat sich durch das Bett gerobbt, und ist immer wieder wach geworden. Ich habe alles was das Thema Schlafen angeht ausprobiert. Sein Bett, unser Bett, Kinderwagen Wiege, Sofa, Nestchen gebaut usw. aber nichts, er wurde immer wieder wach. Bei dem neuen KA wurde dann festgestellt das er unter Durchfall leidet. Dadurch hat er einen Eisenmangel bekommen der mit einer 2 Monatigen Eisentherapie behandelt werden musste. Diese 2 Monate waren dann auch sehr hart da er durch das Eisenmedikament Verstopfung bekam, ich habe viele Stunden und Tage am Wickeltisch verbracht mit Bauch massieren warme Bauchwickel usw. Eine Apothekerin sagte mir dann ich sollte mit dem Kleinen mal zu einem Ostheopaten gehen wg dem Bauchweh usw. Erst durch sie bin ich dann das erstemal auf Kiss Syndrom aufmerksam geworden. War dann mit dem Kleinen bei einem Arzt der so etwas Behandelt, da ich mit meinem Latein am Ende war. Ich habe irgendwie gespürt das der Kleine etwas hatte, aber ich wusste ja nicht was. Immer hieß es 3 Monatskoliken, auch mit dem essen funktionierte nicht gut, es waren so einige Dinge. Hatte schon Angst das es alles an mir liegt. Diagnose Durchfall, Blockaden im HW und BW, Eisenmangel,bekommt KG da er eine Rumpf und Bauchmuskelschwäche hat, evtl. soll er noch zum Logopäden da er immer den Mund offen hat, Verdacht auf Milchzuckerunverträglichkeit da er immer Speisebrei spuckt. Habe in den ganzen Monaten dadurch nicht viel im Haushalt machen können da der Kleine mich gebraucht hat und ja auch nicht viel schläft. Mein Freund wirft mir vor ich wäre unfähig als Mutter und Hausfrau. Wenn ich ihn um selbstverständliche Dinge gebeten habe wie mal Einkaufen fahre oder Müll runterbringe, halt Kleinigkeiten erledigen dann warf er mir immer vor das ich garnichts machen würde.Stimmt aber nicht. Ich habe immer ein wenig im Haushalt versucht zu machen usw. Leider konnte ich aber auch viele Dinge wegen Kleinen nicht erledigen, und ich hatte auch nicht viel Unterstützung von anderen.Andere Männer helfen doch auch ihren Frauen mit, oder liege ich da falsch??? Ich bin 17 Jahre mit meinem Freund zusammen.Habe all die Jahre in unsere Beziehung mitgearbeitet auf Vollzeit und Geld verdient. Habe gekocht, geputzt, gewaschen,gebügelt,eingekauft-auch für ihn. Heute wo der Kleine da ist muss ich mir von ihm sagen lassen, ich liege ihm auf der Tasch, da ich ja jetzt kein Geld mehr verdiene, und er hätte kein Leben mehr. Er hat vor der Geburt unseres Sohnes alles an Hobbys usw machen können, nur jetzt wo der Kleine da ist finde ich das es halt alles nicht mehr so Ausgelebt werden kann wie vorher.Was meint ihr sehe ich das alles zu eng, wenn ich von ihm erwarte das er jetzt etwas mehr mich Unterstützen soll?Immerhin ist mein Freund auch nicht gerade der Ordentlichste. Lässt alles stehen und liegen wo er gerade ist,und schaff es einfach nicht auch noch hinter seinem Mist her zuräumen.Helfen eure Männer mit oder wie macht ihr das?Er ist auch nicht eine Nacht mal Aufgestanden um den Kleinen zu füttern usw. damit ich mal schlafen kann. Bin total traurig. Freue mich auf eure Meinung. Sorry für das viele #bla, ist doch etwas lang geworden.

Liebe Grüße
redcat2106

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Hallo ,

also ich muss sagen ,dass ich glück habe mit meinem freund :
Er muss auch auf einiges verzichten , er war viel auf partys oder am computer , nach der geburt sagte ich ihm das ich unterstützung brauche und er nach 3 monaten gern wieder mal weggehen kann und er hat es eingesehen . er hilft mir im haushalt wenn er von arbeit kommt da ich das vorher auch nicht machen kann da mein kind immer jemanden sehen möchte . Ich finde es von deinem mann nicht in ordnung wie er reagiert , sag ihm doch mal das er mal ein wochenende sich um den kleinen kümmert und du gehst halt weg , danach müsste er ja sehen das es ganz schön anstrengend sein kann ein baby zuhause zuhaben :)

ich wünsche dir viel glück das sich es bessert .

lg Claudia

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Mir gehts leider ähnlich. Unseren Kindern gehts momentan soweit gut (nur der Kleine hat ständig wiederkehrende Bronchitis - 1 Woche Ruhe und dann das Ganze von vorn :-() Ich mache alles allein. Mein Mann sitzt lieber vorm Fernseher oder schläft bis nachmittags und wenn ich mal was sage, motzt er mich auch nur voll #aerger

Er meint auch, ich würde nix machen, obwohl ich fast alles allein mache. :-[

Mir reichts jetzt langsam und ich hab uns zur Familientherapie angemeldet, wo wir ab nächsten Donnerstag hingehen werden. Ändert sich nix an der Gesamtsituation, strebe ich die Trennung an. Allein schaff ich das nicht mehr und ich hab auch keine Lust mehr darauf. Ich liebe meinen Mann sehr, aber es staut sich immer mehr Frust in mir auf und da ich mir den Mund schon ewig fusselig rede und er mich dennoch scheinbar nicht ernst nimmt, ist das die letzte Chance für uns - leider

Ich wünsch dir ganz viel Glück #klee

LG Mandy mit 2 Kids

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vielen Dank für deine Antwort. Ich wünsche dir auch ganz viel Glück. Ich glaube meinen Freund könnte ich nicht dazu kriegen mit mir zu einer Therapie zu gehen. Strebe auch eine Trennung an und hoffe das ich dann mal etwas zur Ruhe komme. Bin zur Zeit so traurig und Enttäuscht und hoffe das es bald besser wird.

LG Diana mit meinen allergrößten Schatz

3

Hi,

also Deine Geschichte hört sich wirklich schrecklich an. Ich verstehe das nicht. Man(n) kann doch nicht ernsthaft glauben, dass sich nach der Geburt nichts ändert. Mein Mann unterstützt mich sehr. Er macht am Wochenende immer die Nachtschicht, er spielt mit dem Kleinen und hilft auch selbstverständlich im Haushalt. Natürlich hat sich auch für ihr viel geändert, aber es ist nicht nur mein Kind, sondern unser Kind. Und wenn man viel Stress ist und der Kleine mal anstrengend ist, dann lässt man eben alles stehen und liegen macht mal gar nichts. Wenn ich ganz ehrlich bin, würde ich mir das Verhalten Deines Freundes keinen Tag gefallen lassen. Was Du tun sollst? Darauf kann ich Dir keine Antwort geben.

Ich hoffe, dass Du das richtige tust und dass es Euch bald wieder gut geht (ob zu Zweit oder zu Dritt ... )

LG und alles Gute

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Hallo!
Du ärmste!Das hört sich ja gar nicht gut an!
Ich würde meinen Mann in den Ar.... treten wenn er nix gemacht hätte.
Seit unsere Kinder da sind muss mei9n Mann auch ein paar Aufgaben übernehmen(Müll runterbringen,Kleinigkeiten einkaufen gehen)
Ich habe ihn das von Anfang an gesagt und er hat es auch akzeptiert.
Aber wenn ich das bei dir so höre könnte ich wütend werden wie kann er nur sowas sagen.
Unsere beiden Kinder kamen auch mit Gelbsucht zur Welt und beide hatten einen unausgereiften Darm wodurch sie 4 Monate lang an starken Koliken litten.
Was sollst du denn noch alles machen? Wenn es deinen kleinen so schlecht geht hätte er dich schon etwas unterstützen können.
War er schon mal den ganzen Tag mit nem kranken Baby alleine und musste dann noch nebenbei alles machen und sich zu guter letzt noch vollqualmen lassen?
Wäre mal gespannt ob er das so gut fänden würde!
Du tust mir richtig leid und ich würde auch sagen das du/ihr euch Hilfe geben lasst denn SO kann es nicht weiter gehen.
Wenigstens so lange bis es euern kleinen wieder besser geht.
Ich wünsch dir vieeeel Kraft und durchhaltevermögen!!!!
LG Anika(die grad stinksauer ist:-[)

5

Hallo !

Du tust mir echt leid.

Beim ersten Kind ist alles sowieso echt schwer: die Umstellung, wie gehe ich mit dem Kind um, die neue Mutter - und Vaterrolle und der Wandel in einer Partnerschaft und dazu dann noch ein krankes Kind ist eine sehr grosse Belastung.

Mein Mann hilft auch nicht sehr viel und ihm fehlt die Zuwendung meinerseits aber er hat wenigstens Verständniss. Männer brauchen meistens länger um zu verstehen, dass das Leben sich ändert.

Das mit dem auf der Tasche liegen finde ich die grösste Frechheit von deinem Freund. Er kann ja seine Karierre aufgeben und von seinem Ersparten euren Sohn aufziehen und du gehst zur Arbeit. Er sollte dir noch zusätzulich monatlich was zahlen, da ihr nicht verheiratet seit und deine Rente durch diese Jahre ohne Arbeit niedrig sein wird.

Drück ihm doch mal den Kleinen in den Arm und verschwinde für einen Tag zu deinen Eltern oder Freundin. Vielleicht hat er dann mehr Verständniss.

Geht am besten zu einer Therapie, damit alles sich bessert.

#herzlich
Britta
Sohn 4 und Sohn 10 Monate

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Irgendwie kommt mir deine Geschichte auch bekannt vor. Bei uns ist es fast das selbe. Mein Mann erledigt zwar kleinere Dinge im Haushalt (z.B. Müll) und mit den Kindern spielt er auch ganz gerne, aber Windeln wechseln, füttern und der Rest des HAushaltes ist meine Sache. Dafür bekomme ich aber fast täglich zu hören, dass ich mich nicht kümmere. Die Kinder gehen nicht mehr zur Krabbelgruppe oder zum Turnen und wenn mal etwas später gesaugt wird (normalerweise 2 x täglich), gibt es gleich riesen Zirkus. Ich habe schon einmal einen Tausch für ein Wochenende vorgeschlagen - das will er aber nicht. Ich weiß nur, dass er , als ich im Rückbildungskurs war, völlig versagt hat. Haushalt wurde nicht erledigt und die Kinder haben ja ständig geschrien (offensichtlich tun sie das ja bei mir nie ;-) ). Er geht regelmäßig zu Freunden, Sport,... - ich weiß schon gar nicht mehr, wie lange so etwas bei mir her ist. Wenn ich sage, ich will auch mal wieder schwimmen gehen, antwortet er, ich kann doch schwimmen gehen, aber die kinder sollen mit (wie soll ich denn mit einem 1-jährigen und einem 3-jährigem schwimmen?). Irgendwie hat mein Mann auch nicht begriffen, dass man sich ändern muß, wenn man Kinder hat.
Wie wäre es denn mal mit einer Aussprache. Laß doch mal das Kind allein mit Papa - anders wird er es wohl nie kapieren.

9

vielen Dank für deine Antwort. Allein gelassen habe ich ihn schon mal mit dem Kleinen und da war genauso überfordert wie es bei deinem Mann war. Schade nur das selbst da dann keine Einsicht kommt.
LG
redcat2106

7

HAllo

Ich sag erstmal du Arme.

Also ich kann mich über meinen Mann nicht beschweren. Leider konnte ich nicht stillen und somit hat mein Mann jeden Abend unserer Tochter um 22.30Uhr die Flasche gegeben und er war solange wach, bis sie eingeschlafen ist. Ich konnte dann schon gegen 22.30Uhr einschlafen, damit ich auch etwas Schlaf bekomme, weil ich ihr ja nachts die nächste Flasche geben musste. Seitdem sie 9 Wochen ist schläft sie nun nachts durch. Erst von 22uhr-morgens 7.45Uhr und seit Mitte Februar von abends 19.30Uhr-morgens 7Uhr.

Und seit der Geburt ist es so, dass er die Nacht auf jeden Fall von Freitag auf Samstag nachts aufsteht, falls irgendwas ist, damit ich mal durchschlafen kann und auch nicht mit den Gedanken beim Kind sein muss.

Wenn ich tagsüber mal nicht suabermachen konnte oder auch mal nicht wollte, würde mein Mann nie sagen oh man das ist aber dreckig hier. ODer er würde mir nie vorwerfen, dass ich ihm auf der Tasche liegen würde. Er sagt dann, dann machen wir zusammen am Wochenende etwas sauber. Er liebt sein Kind über alles und unterstützt mich wo er nur kann.

Wenn man ein Kind hat, muss man nun mal auf einiges verzichten. Das hätte er vor der Schwangerschaft entscheiden sollen, ob er daruaf verzichten kann oder nicht.

Red mit ihm. Liebe Grüße bienemirja (Lara SOphie die heute genau 6 Monate alt ist)

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vielen Dank für deine Antwort. Ich habe versucht mit ihm zu reden, aber wie bekommt man einen Mann zum reden, wenn dieser nicht will? Ich habe versucht ihm klar zu machen das es in anderen Familien meistens so ist das der Partner mithilft und das diese auch ihre anfänglichen Probleme hatten , aber er sieht das nicht so. Weiß auch schon nicht mehr mit welchen Argumenten ich ihn noch überzeugen kann.Habe ihm schon gesagt das er hier im Forum gerne mal schreiben kann oder lesen. Aber er will nicht.Mir hat dieses Forum hier schon viele Male geholfen. Nochmals Danke.
LG
redcat2106

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Hallo

da hast du ja so einiges hinter dir.

Ich habe zwei Kinder. Bei meiner Tochter war es für mich anfangs auch anstrengend. Es ist einfach auch eine neue Situation. Sie hatte auch immer Verstopfung die ihr auch zu schaffen machte. Die ersten beiden Wochen trank sie auch im drei Stunden Takt und das zehrt einfach an einem. Mir ging es nach der Geburt auch nicht besonders gut. Ich habe mich auch in erster Linie um meine Tochter gekümmert und in zweiter erst um den Haushalt. Wenn mein Mann von der Arbeit heimkam hab ich erst mal geduscht und dann etwas im Haushalt gemacht. Ich war sehr froh dass er mir da eine Hilfe war. Und man muss auch dazu sagen dass er zwei Stunden am Tag nur auf der Straße unterwegs war. Er war eigentlich auch müde. Was das Füttern in der Nacht anging habe ich das ganz alleine gemacht bis auf eine Nacht. Von Samstag auf Sonntag hat das mein Mann übernommen. Danach hab ich mich immer gefühlt wie ein neuer Mensch.

Jetzt hab ich noch einen kleinen Sohn und ich muss sagen mir geht alles so leicht von der Hand. Ich habe alles andere erwartet. Auch er hat die ersten 7-8 Wochen einen drei Stunden Rythmus gehabt. Und diese Zeit war auch anstrengend aber ich habe meist ein sehr zufriedenes Baby. Und mir selber ging es nach der Geburt einfach nur super. Das macht auch ganz viel aus. Mein Mann hilft momentan nicht so viel im Haushalt weil es ja alles läuft. Aber wenn ich ihn um etwas bitte dann weiß er dass es schon seinen Grund hat und er hilft mir dann auch. Er würde mir niemals vorwerfen dass ich ihm auf der Tasche liege. Und wenn ich ihn darum gebeten habe nachts mal zu füttern hat er das auch gemacht. Auch wenn es ihn doppelt so geschlaucht hat wie mich.

Es ist sehr schade dass dein Freund überhaupt nicht helfen will. Dass er behauptet du wärst unfähig ist in meinen Augen total respektlos. Gerade weil du es ja auch sehr schwer hattest.
Ich weiß auch gar nicht was ich dir raten soll. Mit meinem Mann kann ich alles vernünftig ausdiskutieren aber deinen kenn ich ja nicht. Er muss doch verstehen dass dich seine Einstellung noch zusätzlich belastet.
Wenn ein Kind da ist kann man auch nicht einfach weiter machen wie vorher. Es ist eine völlig neue Situation. Da muss man dann auch einige Jahre seine Hobbies einschränken können. Dafür hat man ja ein Kind. Und was schöneres gibt es in meinen Augen nicht.
Vielleicht belastet es deinen Freund auch dass es gesundheitlich nicht gerade glatt lief.
Hast du ihm schon mal gesagt wie traurig dich das alles macht? Ich denke er muss erst mal deine Situation begreifen. Vielleicht sollte er sich mal ein paar Tage um den Kleinen kümmern. Und zwar ohne deine Hilfe. Dann sieht er mal wie anstrengend das ist. Für die Männer ist es ja meist noch anstrengender als für uns da die es ja nicht gewohnt sind. Vielleicht ist das eine Idee.

lg
maus879